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Animal Crossing – Interview mit Nintendo |
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![]() Nintendo hat inzwischen sein Herz f�r Anime- und Mangafans entdeckt und hatte auf der diesj�hrigen Leipziger Buchmesse einen Stand, um dort Animal Crossing Wild Word vorzustellen. Wir sprachen mit Lea Treese von Nintendos Pressestelle. Frage: Animal Crossing ist kein �bliches zielgerichtetes Spiel, sondern ist eher als Simulation zu verstehen. Was ist der Reiz an solchen Spielen? Antwort: Der Reiz besteht u.a. darin, ein phantasievolles Zweitleben in einer Parallelwelt zu f�hren. Nat�rlich gibt es in Animal Crossing: Wild World kein eigentliches Ziel, daf�r passieren auch hier im Alltag ungew�hnliche Dinge. Eigentlich ist f�r jeden Spielertyp etwas dabei: Wer will, kann sich einfach treiben lassen, am Strand spazierengehen oder dort Muscheln sammeln. Aktivere Spieler k�nnen mit ihren Nachbarn kommunizieren, ihre Wohnung und ihre Kleidung gestalten oder nach Fossilien suchen. F: Was sagen sie Skeptikern, die bef�rchten, dass das Spiel nach einiger Zeit langweilig werden k�nnte? A: Gerade durch den Austausch mit anderen Spielern �ber die Nintendo Wi-Fi Connection geschieht immer wieder Neues. Der Spielablauf ist dadurch sehr variabel und nicht vorherzusehen. Wie im echten Leben also – und das ist ja auch nicht langweilig. Au�erdem entwickelt sich durch die Aktivit�ten des Spielers das Spiel selbst weiter: Eine sch�ne Stadt lockt neue Mitbewohner an, und mit der Zeit w�chst nicht nur das eigene Heim, denn selbst Tom Nook, der H�ndler um die Ecke, baut sein Angebot aus. F: Animal Crossing kommt insbesondere bei Frauen gut an. Was meinen sie ist die Erkl�rung daf�r? A: Vielleicht ist hier gerade die von Ihnen angesprochene Endlosigkeit des Spiels ein Vorteil. Studien haben schlie�lich belegt, dass Frauen Wettbewerbsverhalten weniger liegt als M�nnern. Und in Animal Crossing: Wild World gibt es kein Game Over. Au�erdem sch�tzen viele weibliche Spieler bestimmt die M�glichkeit, als Designer aktiv zu werden oder ein individuelles, heimeliges Zuhause zu gestalten. F: Sie haben zum ersten Mal auf der Leipziger Buchmesse geworben. Wie hat es ihnen gefallen? A: Uns hat es sehr gut gefallen. Der Stand von Nintendo wurde besonders von den j�ngeren Besuchern positiv aufgenommen. Und da das Spiel selbst sehr „kawaii“ ist, passt es sehr gut in die Manga- und Comic-Umgebung. Nintendo selbst nutzt bewusst Gelegenheiten wie diese Messe, um neue Zielgruppen f�r sich zu entdecken. Mit der Darstellung innovativer neuer Spielkonzepte wie Animal Crossing: Wild World �ffnen wir uns so auch der Manga- und Anime-Community. F: K�nnen wir Hoffnung haben, dass mit zunehmender Akzeptanz von Manga und Anime hierzulande mehr entsprechende Spiele nach Deutschland kommen k�nnten? Gibt es ein paar hei�e Kandidaten?
A: Lizenzspiele zu Animes wie One Piece oder Yu-Gi-Oh! gibt es ja bereits f�r Nintendo-Konsolen. Und in aktuellen Titeln wie Trauma Centre: Under the Knife werden ebenfalls Charas im Anime-Stil gezeigt. Die Akzeptanz f�r den japanischen Stil ist also auf jeden Fall gegeben.
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