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Model Kit Workshop

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Autor: Anke
Artikel erschienen in: FUNime Nr. 38, Seite 27, Juli 2004

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Sailor Merkur Als Model Kit wird so manches bezeichnet, was nicht wirklich ein Model (oder Garage) Kit ist. Actionfiguren, Statuen (egal aus welchem Material, ob nun Keramik oder Resin), Gashapons. Die werden allerdings manchmal richtigerweise auch als Trading Kits bezeichnet.

Asuka aus Neon Genesis Evangelion, 1:6 Resin Kit von Reppu (Christof) Auf Mechas gehe ich nicht ein, die sind fast immer aus normalem Hartplastik, wie im Modellbau üblich, da verweise ich einfach mal auf diverse Bauanleitungen von Revell oder den üblichen Verdächtigen in Modellbauläden.

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Model Kits (im weiteren einfach Kits): aus Vinyl und aus Resin. Vinyl ist ein ziemlich weicher Kunststoff, wogegen Resin ein Kunstharzgemisch ist, das recht schwer und stabil ist. Beides wird gegossen. Vinyl im Hohlgußverfahren (in eine heiße Metallrohform, die unter ständiger Bewegung abkühlt), Resin in Gußformen aus Silikon.

Vor- und Nachteile von Vinyl/Resin

Rei aus Neon Genesis Evangelion, 1:6 Resin Kit von Reppu (Christof) Vinyl ist preiswert, sehr leicht, es läßt sich ausgezeichnet mit dem Skalpell bearbeiten und ist wärmeverformbar. Womit wir schon einen Nachteil haben: Vinylkits sollten nie warm stehen, also kein direktes Sonnenlicht und fern der Heizung. Da Vinyl sehr weich ist, passiert es häufig, daß die Einzelteile nicht die ideale Form haben, wenn man sie bekommt. Das kann man bei manchen Kits wiedergutmachen, wenn man das Vinyl etwas erwärmt (z.B. in warmem Wasser oder mit einem Fön, der aber nicht zu heiß sein darf!) und dann zum Abkühlen in sehr kaltes Wasser legt. Theoretisch „merkt“ sich das Teil seine Ursprungsform. Vinyl kann man so gut wie gar nicht schleifen. Selbst wenn man mit der Hand arbeitet, entwickelt sich oft zuviel Wärme, wodurch die Oberfläche dauerhaft verformt werden kann. Laßt es also lieber und freundet euch mit Skalpell oder Cutter an. Beim Bemalen können Probleme auftreten, da die Oberfläche von Vinyl sehr glatt ist. Dann entweder sehr leicht anrauhen oder Geduld zeigen. Vinyl wird von Lösungsmitteln schneller angegriffen als Resin, also Vorsicht bei der Farbauswahl.

Resin ist ziemlich hart, aber auch gut bearbeitbar, wenn man nicht gerade ein stumpfes Messer verwendet. Man kann es gut schleifen. Wenn man mit einem Dremel oder Ähnlichem arbeitet, kann es zu unangenehmen Gerüchen kommen. Da Resin sehr stabil ist, kann man damit sehr detaillierte und auch kompliziertere Formen gießen. Die Auswahl bei Resinkits ist also wesentlich größer (und schöner). Billiges Resin (oft – aber nicht immer! – an der gelben Färbung zu erkennen) ist oft spröde und ziemlich porös. Gerade beim Entfernen der Gußgrate kann es zu Schwierigkeiten kommen, da billiges Resin auch wesentlich härter ist. Der große Nachteil bei Resin ist der Preis, der ist nämlich sehr hoch. Womit wir beim Kauf wären:

Worauf man beim Kauf achten sollte

Sheri aus Langrisser, 1:6 Resin Kit von Cosmos (Christof) Ich würde gerade Anfängern raten, sich auf einfache Kits mit wenig Teilen zu beschränken. Das mag vielleicht nicht so toll sein wie eine schwebende Belldandy mit wehenden Haaren, aber wenigstens kann man das noch relativ gut hinkriegen. Und was nützt ein Kit, wenn es nur halb zusammengebaut in einer Ecke steht, weil man irgendwann nicht weiterkommt?
Resinkits sind grundsätzlich einfacher zu bauen. Die Teile passen in der Regel besser als bei Vinyl und Nahtstellen kann man schleifen und somit unsichtbar machen.

Mittlerweile werden auch bei Ebay viele Resinkits angeboten. Bei fast allen mir bekannten Angeboten handelt es sich jedoch nicht um Originale, sondern um Recasts, also um Nachgüsse. Jetzt muß man sich nur überlegen, wie die Kits hergestellt werden: Bei Originalen werden die Gußformen meist nur höchstens ca. 50mal verwendet, dann werden neue genommen. Bei Nachgüssen werden die Formen jedoch manchmal solange benutzt, bis sie auseinanderfallen. Dementsprechend kann auch die Qualität des Kits ausfallen. Ich will euch nichts vormachen, auch Recasts können gut sein. Und gerade, wenn man ältere Figuren haben möchte, bleibt kaum eine andere Möglichkeit, als auf Recasts zurückzugreifen, da viele Modelkits nur in geringer Stückzahl hergestellt werden. Dennoch kann man auch sehr Gefragte heute noch bekommen, weil es Neuauflagen gibt (z.B. von Nadia).

Wenn ihr eine Kreditkarte habt oder an eine herankommen könnt, ist der Einkauf im Internet natürlich praktisch. Es gibt ein paar Shops, die auch Originale verkaufen:

www.hlj.com (mein persönlicher Favorit): sie akzeptieren auch Überweisungen, was aber recht umständlich und mit hohen Gebühren verbunden ist. Die Versandkosten sind moderat und hlj versucht, schnell zu liefern. Leider sind manche aktuellen Sachen sehr, sehr schnell ausverkauft, dafür haben sie eine riesige Auswahl. Außerdem haben sie einen praktischen Schwierigkeitsgradanzeiger bei den Detailbeschreibungen für die Kits.

www.1999.co.jp haben auch ein sehr breites Angebot. Sie geben etwas Rabatt bei Bestellungen aus dem Ausland, akzeptieren aber nur Kreditkartenzahlung und haben relativ hohe Versandkosten. Anders als bei hlj erfährt man die auch erst, wenn die Bestellung dann abgeschickt wird. (Sp�tere Anmmerkung: Die urspr�nglich im Artikel genannte englischsprachige Webseite http://www.1999.co.jp/eng/index.html ist derzeit leider nicht mehr aktiv.)

Recasts bekommt man bei:

www.hobbyfan.com: Ein amerikanischer Shop mit moderaten Preisen und Versandkosten. Gute Auswahl, aber auch hier muß man den Zoll bedenken.

In Comicshops in Deutschland findet man meist nur auf Anfrage bestimmte Kits, wenn überhaupt. Bei Neotokyo gibt es welche, die allerdings manchmal mehr als doppelt soviel kosten, als wenn man in Übersee bestellen würde (trotz Versandkosten!). Ansonsten haben einige Läden Kopien (nichtmal als Recasts will ich sowas bezeichnen...) der Firma Elfin/Phantom, an denen man wenig Freude und viel Arbeit haben kann. In Deutschland ist der Markt für Kits leider sehr beschränkt.

Der Zusammenbau

Marlone aus Marie no Atelier, 1:8 Diorama Set (Resin Kit) von Kaiyodo (Christof) Manche bemalen ihre Kits vor dem Zusammenbau. Dann sind allerdings die Nähte der Einzelteile zu sehen, denn danach Spachteln geht nicht. Ich bevorzuge es, das fertig zusammengebaute Kit zu bemalen. Ihr könnt es ja mal ausprobieren.

Nachdem ihr nun glücklich und um einiges ärmer euer Kit nach Hause gebracht (bekommen) habt, geht es erstmal ans Teile sortieren und versäubern. Ihr solltet euch einen guten Seitenschneider besorgen (aus dem Baumarkt), dazu ein Skalpell und Schleifpapier in verschiedenen Körnungen (oder einen Dremel mit Zubehör bzw. das preiswerte Pendant, braucht ihr später auch noch).

Der Packung liegt immer eine Beschreibung bei, aus der ersichtlich ist, welche Teile dabei sind und wie diese zusammengesetzt werden. Außerdem ein Foto und zumindest bei Originalen eine Farbmischanleitung für (meist) Tamiyafarben (die es so in Deutschland eher selten gibt). Die Texte sind aber auf Japanisch. Manchmal habt ihr noch kleine Tütchen mit Extra-Zubehör (wie Brillen oder ähnlich feine Teile).

Als erstes solltet ihr die einzelnen Teile mit Skalpell und Schleifpapier entgraten. Paßt beim Skalpell auf, daß ihr nicht zuviel abnehmt (und euch nicht den Finger aufschneidet). Manche kleineren Teile sind an größere Resinstücke gegossen. Am besten mit dem Seitenschneider abknipsen und dann versäubern. Gut ist, wenn ihr einen großen, feinen Pinsel habt, um feine Späne wegzu„fegen“. Puderpinsel machen sich da gut (aber nicht den von Freundin oder Mutter nehmen, die könnten da wenig Verständnis für haben). Zwischendurch immer wieder die Paßgenauigkeit prüfen!! Vinylteile solltet ihr am Ende auf jeden Fall mit lauwarmem Seifenwasser abwaschen. Bei Resin ist das nicht immer nötig, schadet aber auch nicht. Sollten kleinere Löcher vorhanden sein (kann auch bei guten Kits passieren), sollten diese mit Tamiya Epoxy Putty gefüllt werden. Formt dazu aus den zwei Komponenten kleine Kügelchen oder dünne Rollen und füllt die Löcher damit. Am besten nehmt ihr nicht nur die Finger, sondern auch das Skalpell. Sollten die Löcher zu klein zum Füllen sein, könnt ihr sie auch mit dem Dremel etwas vergrößern. Auf jeden Fall müssen sie gut ausgespachtelt werden. Mit Bemalung allein bekommt man sie nämlich nicht weg! Gut aushärten lassen und glatt schleifen.

Nun klebt ihr die Teile zusammen. Alleskleber von Uhu oder irgendeiner anderen Firma reicht aus. Achtet darauf, daß Kunststoffe verklebt werden können.

Misato aus Neon Genesis Evangelion, 1:6 Resin Kit von Musashiya (Christof) Bei Resin ist es manchmal nötig, die Einzelteile zu verstiften. Das vor allem dann, wenn anzuklebende Teile besonders schwer oder groß (oder beides) sind, wie lange Zöpfe oder Flügel. Ihr solltet auch meist Ober- und Unterteil verstiften. Das gewährleistet eine gewisse Stabilität. Zum Verstiften bohrt ihr mit einem sehr feinen Bohrer (Durchmesser etwa ein Millimeter, hier könnt ihr den besagten Dremel brauchen) in die meist vorgegebene „Kuhle“ in das Resinteil. Die Tiefe richtet sich dabei nach der Teildicke und der verfügbaren Stiftlänge. Besorgt euch Stahl- oder Alu-Büroklammern (oder ein Äquivalent). Diese könnt ihr mit dem Seitenschneider in saubere Stifte schneiden. Das Bohrloch sollte etwas größer als der Durchmesser des Stiftes sein (genau der gleiche Durchmesser ginge auch, aber kriegt das mal hin... ;-) ). Den Stift taucht ihr in die Klebertube und steckt ihn dann in das gebohrte Loch. Laßt ihn erstmal in einem Teil ordentlich aushärten.
Beim Bohren solltet ihr darauf achten, daß die Löcher in dem passenden Winkel gebohrt werden, so daß die Verstiftung auch gerade ist und die Teile dann nicht schräg aufeinander sitzen.

Manche sind der Meinung, daß jedes Teil verstiftet werden sollte. Soweit möglich, würde auch ich das empfehlen. Allerdings kann es gerade wegen des Winkels recht aufwändig sein. Auf jeden Fall verleiht Verstiften der Figur mehr Stabilität.

Bei Vinylkits solltet ihr darauf achten, daß der Schwerpunkt der Figur tief liegt, um eine gewisse Standfestigkeit zu gewährleisten. Am besten gießt ihr die Beine oder was sonst das Unterteil ausmacht mit Gips oder sonst einer schweren Masse aus (ich könnte mir auch Vogelsand mit Tapetenkleister vorstellen ;-) ). Achtung, Gips erwärmt sich etwas beim Aushärten!

Wenn ihr die Einzelteile verbunden habt und alles gut lief, sind nur noch dünne Nahtstellen zu sehen. Die könnt ihr so lassen oder verspachteln. Zum Verspachteln nehmt ihr am besten etwas flüssigeren Putty. Der normale Putty von Tamiya bietet sich da an. Den bekommt man sogar relativ problemlos im Modellbauladen. Am besten verspachtelt ihr wieder mit dem Skalpell oder etwas Ähnlichem. Erstmal nicht mit dem Finger, denn der gibt zu leicht nach und wenn ihr mit dem Finger das Putty in die Naht streichen wollt, kann es sein, daß ihr zuviel Putty wieder rausholt. Probiert es aus, mit etwas Gefühl sollte das nach gewisser Übung auch gehen.

Laßt zwischendurch immer alles gut aushärten! Ein Kit vernünftig zusammenzubauen erfordert Geduld. Manchmal kann man zwei Tage lang nichts dran machen!

Es gibt einige, die bemalen ihr Kit erstmal in einem schicken (schwer hell übermalbarem) Graublau, um zu sehen, ob irgendwo noch glattgeschliffen werden muß. Normalerweise sieht man das aber auch, wenn man sein gesamtes Kit aufmerksam im Licht betrachtet.

Bemalen

Cover der Replicant Vol. 9 Beim Bemalen habt ihr die Wahl zwischen Airbrush und normaler, wasserlöslicher Acrylfarbe. Wenn ihr gut brushen könnt: herzlichen Glückwunsch! Ich kann’s nicht, deshalb bemale ich meine Kits mit Acrylfarbe aus dem Bastelladen und verschiedenen Pinseln. Ihr braucht keine teuren Marderhaarpinsel. Allerdings solltet ihr auch nicht die billigsten nehmen, da sich bei diesen oft die einzelnen Härchen lösen. Nehmt verschieden dicke, weiche Pinsel.

Wenn ihr große Flächen zu bemalen habt, tragt lieber mehrere dünne Farbschichten auf als eine dicke. Damit die Pinselstriche nicht so zu sehen sind, am Ende am besten mit einem nur in Wasser getunkten (nicht getränkten!) Pinsel ganz leicht über die Fläche gehen. Die Farbe sollte sich nicht schwimmend davonmachen.

Für sehr feine Linien nehmt ihr am besten einen sehr dünnen Pinsel und schneidet die Härchen zurecht. Ich habe für die Wimpern und Augenbrauen einen Pinsel, der gerademal aus drei Härchen besteht, die knapp zwei Millimeter lang sind. Zum Kürzen und Ausdünnen macht sich das Skalpell wieder gut, denn Scheren schneiden nur in neuem Zustand gleichmäßig genug.

Wenn ihr Airbrush verwendet, könnt ihr nette Farbübergänge machen, die mit dem Pinsel nicht möglich sind. Ob das nötig ist, ist eine andere Frage, denn normalerweise haben selbst Animecharaktere keine andersfarbigen Haarspitzen und Schatten kommen bei Licht von allein. Manch einer malt extra Lichtspiele in Haare und Kleidung. Wer’s mag... ich selbst finde das nicht gerade schön.

Zum Abschluß könnt ihr noch Lackspray auf die Figur sprühen, sie ist dann allerdings meist hochglänzend und lösungsmittelgetränkt. Eine Alternative ist handelsübliches Haarspray. Feiner zu dosieren und gibt einen matten Glanz, aber ebenfalls mit Lösungsmittel. Wenn es getrocknet ist (geht ziemlich schnell) klebt und stinkt es auch nicht mehr. ;-)

Bezüglich der Bemalung möchte ich euch nur eins ans Herz legen: Laßt euch Zeit und macht es ordentlich! Ihr werdet euch immer ärgern, wenn ihr eine schöne Figur mit nicht so schöner Bemalung habt, und nachträgliche Änderungen sind eher schwierig.

Präsentation

Gunship aus Nausicaa, 1:72 Plastic Kit von Tsukuda (das Original, nicht die Re-casts von Bandai) (Christof) Nun habt ihr euer schönes Kit fix und fertig vor euch stehen und wollt es wahrscheinlich nicht im Keller verstauben lassen.

Am besten ist natürlich eine Vitrine, in der es relativ staubgeschützt ist. Es gibt sogar einzelne Plexiglaskästen in verschiedenen Größen, damit das Kit auch wirklich staubsicher ist. Wer’s braucht... Es gibt auch statisch aufgeladene Staubwedel, die funktionieren.

Was ihr aber unbedingt braucht, ist eine Base, auf die ihr das Kit stellen könnt. Bei den wenigsten Kits ist eine Base enthalten. Ihr könnt euch aber mittlerweile selbst in Deutschland Bases bestellen, die dann auf den jeweiligen Maßstab des Kits ausgerichtet und in verschiedenen Designs erhältlich sind. Ihr könnt euch auch selber welche bauen (aus Holz, Gips, schwerer Modelliermasse...). Das bleibt gänzlich euch und euren feinmotorischen Fähigkeiten überlassen.

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Literatur

Zum Abschluß noch ein paar Titel zum Angucken und neidisch werden:

Replicant: sehr viele verschiedene Kits (wenig Mecha, eher Figure), Interviews, Special Kits (nur für diese Zeitschrift gebaut), Bauanleitungen, viel Rückenschmerzfraktion (seeehr große Oberweiten).

Figure Maniac: weniger Kits, werden dafür detaillierter vorgestellt (pro Kit manchmal 2-3 A4-Seiten, so gut wie keine Mechas), manchmal Bauanleitungen oder Anleitungen, wie man sich sein eigenes Kit zurechtmodelliert.

Beides auch per Bestellung im Comicfachhandel für teuer Geld oder bei den oben genannten Shops zum etwas faireren Preis zu haben (zum Vergleich: Replicant bei Neotokyo: 20 Euro; bei hlj 9 Euro plus 6,50 Versand; bei Neueren etwa 1.000 Yen, Wartezeit bei deutschen Comicläden elend lang). Welche besser ist, ist seeeeehr schwer zu sagen.

Hobby Japan: richtet sich eher an die Gundam- und Military-Fraktion, viele Mechas, so gut wie keine Figures (eigentlich nur in Specials).

Die Texte sind immer in japanischer Sprache, aber die Bilder sprechen für sich und die 4- und 5-stelligen Zahlen in den Details sind die Preise in Japan (und bei hlj ;-) )...


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