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Venus Wars |
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In ihrer Not stellen die Aphrodianer eine Gruppe von Kampfmotorrädern zusammen. Das sind Motorräder, die mit einer starken, aber rückstoßarmen Kanone ausgestattet sind. Für diese Gruppe wird der junge Ken Seno rekrutiert, ein talentierter Battle-Bike-Fahrer (eine Mischung aus Motocross und Rugby). Diese Gruppe schafft es, dem Feind aus Ishtar einige Niederlagen zu bereiten, so daß dieser sich teilweise zurückziehen muß. Doch im Endeffekt wird die Übermacht so groß, daß Aphrodia verloren scheint. Yoshikazu Yasuhiko hat mit Venus Wars einen Manga geschaffen, der relativ langatmig eine Geschichte erzählt, die nicht weiß, ob sie für oder gegen Krieg sein soll. Obwohl es einige Opfer zu beklagen gibt, wird hier jedoch mehr im Hurra-Patriotismus erzählt. Selbst der Tod von Miranda, der Queen von Kens Battle-Bike-Team, scheint nur in den Manga gesetzt worden zu sein, um das Gewissen zu beruhigen und wenigstens etwas die Grausamkeit des Krieges zu schildern. Immerhin wird die Technik im Manga realistischer dargestellt als im Anime. Weitere Unterschiede sind in der Besetzung der Personen zu finden. So ist z.B. die Beobachterin von der Erde keine Reporterin, sondern ein Leutnant der Erdstreitkräfte. Grafisch gesehen ist Venus Wars nur Mittelmaß. Nicht hervorragend, aber auch nicht schlecht. Leider gehört Venus Wars auch zu den Serien, die in Deutschland eingestellt wurden. Immerhin hat es Feest mit den erschienenen fünf Bänden geschafft, das erste Buch komplett auf Deutsch herauszubringen. |
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