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Oh My Goddess – Die TV-SerieG�ttinnen im Einsatz – Nr. 5 |
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Der von Elementen aus der nordischen Sagenwelt inspirierte Manga von FUJISHIMA Kosuke �ber einen vom Pech verfolgten Studenten, der von einer G�ttin besucht wird und sich sie zur Freundin w�nscht, geh�rt zu den Klassikern im Manga-Bereich, genau so, wie die f�nfteilige OVA oder der Kinofilm zu den Klassikern im Anime-Bereich gez�hlt werden k�nnen. Schon kurz nach der Umsetzung als OVA (1993) kam der Wunsch auf, diese Geschichte auch als TV-Serie zu verfilmen, doch die detaillierten Zeichnungen verhinderten dies, der Aufwand w�re zu teuer gewesen. Stattdessen mussten die Fans sich mit einer SD-TV-Serie �ber die Mini-Goddesses und einem Kinofilm zufrieden geben. Erst zehn Jahre sp�ter hatte die Animationstechnik dank Computer-Einsatzes sich soweit verbessert, dass dieses ehrgeizige Projekt wieder in Angriff genommen werden konnte.
So taucht zum Beispiel Keiichis j�ngere Schwester Megumi erst in Folge 6 auf, w�hrend Urd erst in Episode 8 eingef�hrt wird, und Skuld, von einigen Gastauftritten abgesehen, erst ab Folge 13 in Aktion tritt. Daf�r gibt es im Vergleich zur alten OVA-Serie auch solche Details wie den Erdgeist in Megumis neuer Wohnung oder nat�rlich die D�monenwelt, vor allem die D�monin Mara.
Auch sonst gibt es weniger Verwirrung in Bezug auf Zauberbegrenzungen, Engel und nicht zuletzt auf die Charaktere selbst, wovon zum Beispiel Skuld profitiert. Skuld ist zwar immer noch ein Kind, aber weniger nervig als zun�chst im Manga. Insgesamt wirken die ganzen Charaktere wesentlich weniger �berzogen, als es zum Teil im Manga oder auch der OVA der Fall war.
Die Zeichnungen sind bei Nahaufnahmen ganz passabel, auch wenn man immer noch den Unterschied zur OVA merkt. Vereinzelt sind allerdings Totalen ziemlich daneben gegangen. Auch die Hintergr�nde sind h�ufig nicht besonders beeindruckend. F�r eine TV-Serie durchaus ganz ordentlich, aber man vergleicht doch unwillk�rlich immer wieder mit dem Film und den OVAs. Die Animationen sind f�r eine TV-Serie in Ordnung und wie bei neueren Serien �blich liegt sie nat�rlich anamorph im 16:9-Format vor.
An Extras gibt es in der Box neben dem schon beinahe �blichen Booklet noch zwei Sammelkarten und ein Tattoo. Allerdings sind die DVDs leider nicht �ber alle Zweifel erhaben, um es mal freundlich auszudr�cken: An 1-2 Stellen kann man tats�chlich Makroblocking sehen und die Kapitelanwahl ist schon beinahe ein Beispiel an Un�bersichtlichkeit, w�hrend zum Beispiel bei den Sprachen absolut unklar ist, was �berhaupt momentan angew�hlt ist.
F�r Freunde des Manga oder der OVA und des Films d�rften die Boxen eine echte Empfehlung sein. Zwar kommt die Handlung zun�chst nur etwas z�h in Gang, doch das �ndert sich, wenn erst mal Mara ab Folge 10 in die Handlung eingreift und auch mit Folge 13 und dem Auftauchen von Skuld wird noch ein Zahn zugelegt, wobei die Serie trotz relativ episodenhaftem Ende durchaus abgeschlossen wirkt. So findet die Story um die D�monen mit Folge 23 und 24 ihren H�hepunkt, w�hrend in Episode 25 und 26 noch mal Urd und Skuld gut ausgespielt werden.
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