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Daten:
Japanischer Titel: |
Miimu iroiro yume no tabi |
Erstausstrahlung in Japan: |
03.04.1983 - 29.09.1985 |
Umfang: |
127 Folgen plus 2 Realfolgen |
Produktion: |
Nippon Animation Co., Ltd. |
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Deutsche Bearbeitung: |
Autoren Synchron-Gesellschaft |
Studio: |
MAZ & Movie |
Synchronregie: |
Achim Schmidt-Carstens |
Deutsche Sprecher: |
Lexi: Beate Hasenau |
Deutsche Musik: |
Bruno Bontempelli |
Redaktion: |
Jürgen Müller |
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Bemerkung: |
Von der Serie sind alle 26 deutschen Folgen unter dem Titel
Lexy weiss alles auch auf Video erschienen. |
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Sendedaten im deutschen TV: |
29.12.1997 - 05.02.1998, 17:55, Wdh. 10:00, Kinderkanal |
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26.10.1998 - 30.11.1998, 18:05, Wdh. 10:00, Kinderkanal |
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12.11.1999 - 17.12.1999, 12:50, Kinderkanal |
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06.01.2001 - 30.06.2001, samstags 09:30, Kinderkanal |
Lyrics:
Intro:
Weißt du nicht weiter
weißt du mal gar nicht wo’s lang geht
frag’ einfach Lexy
sicherlich hat die ’ne Antwort parat
Tief im Computer
zwischen den Steckern und Kabeln
wohnt meine Freundin
ein frecher kleiner Computergeist,
der Lexy heißt
Willst du über’n Vulkan was erfahr’n
oder schnell wie der Schall mit ins All?
Warst du schon mal auf dem Mond?
Sind andere Sterne bewohnt?
Frag’ nach bei Lexy
Lexy weiß immer wo’s lang geht
Lexy hilft weiter
wenn du gerad’ Zeit hast,
wird sie dir die Folgen erklär’n
Abspann: Der Abspanntext ist mit dem Vorspann identisch.
Episodenguide:
Text: Kinderkanal, Bilder: Markus
Folge 1: Alfred Wegener und die Entstehung der Kontinente
Das Stichwort in Lexis Computerlexikon heißt „Alfred Wegener“.
Der deutsche Wissenschaftler behauptete als Erster, dass vor Millionen von
Jahren ein einziger Kontinent im Meer schwamm, der erst nach und nach in
verschiedene Teilstücke zerfiel, die langsam voneinander wegdrifteten.
Natürlich glaubte zunächst keiner an diese Idee, die Alfred Wegener
Anfang des Jahrhunderts veröffentlichte.
Folge 2: Louis Pasteur und die Mikroben
Kim ist sauer, Felix hat ihr eine gescheuert. Dabei hat er es nur gut
gemeint, denn auf Kims Backe saß eine blutrüstige Stechmücke. Und solche
Stechmücken übertragen manchmal gefährliche Krankheiten, die von Mikroben
ausgelöst werden. Mikroben können Erreger, wie Grippeviren, sein, aber auch
nützliche Helfer, wie die Hefebakterien, die den Kuchenteig so schön locker
machen. Was Mikroben alles anrichten und wie man sich vor ihnen schützen
kann, wollen Felix und Kim ganz genau wissen. Lexi hilft ihnen dabei.
Folge 3: Samuel Morse und die Telegraphie
Felix und Kim haben sich was Tolles ausgedacht. Ist der eine in der
Wohnung und der andere soll raufkommen, dann blinken sie mit einem
Spiegel: den halten sie vom Balkon aus in die Sonne und erzeugen so
Blinkzeichen. Nur, wie können sie komplizierte Botschaften senden?
Felix erinnert sich an das Morsealphabet und ruft Lexi, damit sie ihm
das ganz genau erklärt. Lexi reist nach Amerika. Dort lebt Anfang des
19. Jahrhunderts Samuel Morse. Während er in New York arbeitet,
erreicht ihn ein Brief. Seine Frau ist schwer krank. Doch bis Samuel
Morse zu Hause eintrifft, ist sie schon tot. Der Brief hatte über eine
Woche gebraucht.
Folge 4: Johannes Gutenberg und der Buchdruck
Felix meint mal wieder, er wisse alles besser. Er versucht sich an
Kims Kartoffeldruck. So recht will das aber nicht klappen, denn seine
Buchstaben bleiben spiegelverkehrt. Ist gar nicht so leicht mit dem
Drucken, sagen sich die beiden. Wie funktioniert das eigentlich und
wer hat das erfunden? Lexi weiß wie immer Rat. Die Computerhexe erklärt
erst einmal, wie früher gedruckt und Papier hergestellt wurde. Schon
die alten Ägypter kannten eine Art des Papiers, das Papyrus, und die
Chinesen konnten bereits im 9. Jahrhundert drucken. Die eigentliche
Buchdruckkunst wurde aber in Deutschland erfunden.
Folge 5: Kommunikation in der Zukunft
Beim Frühstück entdeckt Felix Vater einen interessanten Artikel in der
Zeitung. Er handelt von ISDN, einem modernen System zur Nachrichtenübertragung.
Mit Hilfe eines ISDN-Netzes können unterschiedliche Kommunikationsmittel in
einem Glasfaserkabel übertragen werden, z.B. Telefon, Computerdaten,
Fernsehprogramme oder Internet und Fax. Nur, wie das ISDN funktioniert
und wie die Kommunikation der Zukunft aussehen wird, das weiß keiner in der
Familie so genau. Und Lexi muss mal wieder ihre Computerspeicher bemühen.
Folge 6: Champollion und das Rätsel der Hieroplyphen
Wieso sprechen Menschen unterschiedliche Sprachen, warum gibt es
verschiedene Schriften? Wie wurde zu Urzeiten gesprochen und geschrieben?
Lexis Computerspeicher laufen bei solch schwierigen Fragen wieder heiß,
aber sie kann Antwort geben. Zunächst erklärt Lexi, wie die Menschen
sprechen lernten. Ganz am Anfang ahmten sie bei der Jagd Tiergeräusche
nach. Danach erfanden sie Grunzlaute für verschiedene Situationen und
Gefühle. Es dauerte Jahrtausende, bis die Menschen dann so sprechen
konnten wie heute. Bei der Schrift waren mal wieder die Ägypter die
ersten. Sie benutzten eine Bilderschrift, Hieroglyphen genannt.
Folge 7: Tsiolkovski und die Raumfahrt
Ein Luftballon kann fliegen. Wenn man ihn erst fest aufbläst und dann
die Luft durch das schmale Blasloch wieder ausströmen lässt, schwirrt
der Ballon durch die Luft, bis er, klein und schlaff geworden, wieder
zur Erde fällt. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren auch Raketen,
behauptet zumindest Felix. Kim kann das nicht so recht glauben, deshalb
muss Lexi ran. Sie reist ins Russland der Zarenzeit.
Folge 8: Zeitmesser
Als Felix sich eine Sonnenuhr basteln will, muss er feststellen, dass
das gar nicht so einfach ist. Die Zeit, die sie anzeigt, stimmt nicht
mit seiner Armbanduhr überein. Aber Lexi weiß wie immer Rat. Sie erklärt
erst einmal, wie die Menschen lernten, die Zeit zu messen. Dazu reist
Lexi zurück bis in die Steinzeit. Damals kannten die Menschen noch keine
Methoden zur Zeitmessung, wussten nicht einmal, wann die Jahreszeiten
anfangen und enden. Aber sie begannen, den Himmel zu beobachten, die
Umlaufbahnen von Sonne und Mond zu erforschen, entdeckten die
Zeitabschnitte: Monate, Jahreszeiten, Jahre.
Folge 9: Guglielmo Marconi: Vom Telegrafen zum Rundfunk
Ein Grundbedürfnis der Menschen ist es, sich miteinander zu
verständigen. Zu Urzeiten konnten sie nur miteinander sprechen,
dann entwickelten die Menschen die Schrift. Im 15. Jahrhundert erfand
Johannes Gutenberg die Buchdruckkunst. Auch nach Gutenberg suchten die
Menschen weiter nach besseren und vor allem schnelleren Methoden der
Kommunikation. Ein Pionier auf diesem Gebiet war Samuel Morse. Mit
seinem Telegraphen konnten Botschaften, Ende des 19. Jahrhunderts,
erstmals weltweit und ohne nennensweren Zeitverlust übermittelt werden.
Das Telefon von Graham Bell brachte den weiteren Fortschritt. Wer hat
den Rundfunk erfunden? Lexi weiß auch darauf die richtigen Antworten.
Folge 10: Alexander Graham Bell und das Telefon
Das Telefon ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Kaum
vorstellbar, man könnte nicht schnell bei der Freundin die
Mathehausaufgaben abfragen. Dabei ist das Telefon noch gar nicht
so alt. 1875 gelang Alexander Graham Bell der erste erfolgreiche Test.
Lexi stellt uns den Schotten genauer vor. Schon als junger Mann
beschäftigte sich Alexander Graham Bell mit der Sprache, ihrer
Entstehung und Übertragung. Bereits sein Vater analysierte die Bildung
von Lauten, um tauben Menschen das Sprechen beizubringen und Alexander
trat in seine Fußstapfen.
Folge 11: Charles Darwin und die Entwicklung der Lebewesen
Warum sind die Dinosaurier so plötzlich ausgestorben? Diese Frage kann
nicht einmal Lexi beantworten. So richtig weiß das bisher nämlich keiner.
Aber warum Menschen und Tiere vor Jahrmillionen ganz anders aussahen als
heute, wie Arten entstehen und vergehen, das hat der Engländer Charles
Darwin im 19. Jahrhundert entdeckt. Und über ihn ist natürlich jede Menge
bei Lexi gespeichert.
Folge 12: Das Wunder der Photographie
Fotografieren macht Felix riesig Spaß, besonders im Urlaub. Alle tollen
Erlebnisse kann er auf Fotos festhalten. Er braucht dazu nur einen
Fotoapparat und einen Film. Aber wie so eine Kamera funktioniert, das
weiß er nicht. Da hilft nur Lexi. Bereits im 17. Jahrhundert nutzten
Maler eine sogenannte Kamera Obscura. Mit ihrer Hilfe können ferne
Objekte herangerückt und die Umrisse auf Papier projiziert werden.
Folge 13: Die Gebrüder Wright und das Flugzeug
Auf dem Flughafen ist die Hölle los. Felix und Kim sind überwältigt.
Pausenlos starten und landen die riesigen Düsenjets. Fliegen ist
inzwischen für uns fast so selbstverständlich wie Autofahren. Dabei
ist es noch keine hundert Jahre her, dass die Gebrüder Wright ihren
ersten erfolgreichen Flugversuch unternahmen. Fliegen wie ein Vogel,
davon träumten die Menschen seit Anbeginn. Wie dieser Traum
Wirklichkeit wurde, davon berichtet Lexi und erzählt von den
Flugpionieren. In den USA lesen Orville und Wilbur Wright,
im Jahre 1896, von den ersten Flugversuchen des Deutschen
Otto Lilienthal und beginnen selbst zu experimentieren.
Bemerkung:
Diese Folge ist deutlich einfacher und schlechter gezeichnet als die anderen.
Insbesondere Lexi und die beiden Kinder sind wesentlich schlichter getroffen,
als wäre die ganze Folge von einem völlig anderen Animationsstudio gezeichnet worden.
Folge 14: Galileo Galilei und das Sonnensystem
Felix und Kim finden es schön, wenn die Sonne hinter dem Horizont
verschwindet. Dabei ist es nicht die Sonne, die sich bewegt, sondern
die Erde dreht sich um ihre eigene Achse und lässt die Sonne auf- und
untergehen. Das wissen die Menschen aber erst seit ein paar hundert
Jahren. Lexi erläutert Kim und Felix dieses Phänomen, und erklärt auch
die Planetenbahnen und die Gesetze, die unser Sonnensystem beherrschen.
Lexi reist zurück ins 17. Jahrhundert nach Italien. Dort lebt Galileo Galilei.
Bemerkungen:
Am Anfang der Folge schalten die Kinder ihren neuen Computer ein und sehen
nach einigen Bildstörungen für einen kurzen Moment D’Artagnan aus der auch
in Deutschland gelaufenen Animeserie
D’Artagnan und die drei MuskeTiere.
Diese Serie stammt vom selben japanischen Animationsstudio Nippon Animation
und lief nur ein Jahr zuvor im japanischen Fernsehen.
Diese Folge ist übrigens offenbar die erste Folge der Serie. Die Reihenfolge der ausgestrahlten Folgen stimmt demnach nicht mit der originalen Reihenfolge überein. In dieser ersten Folge ist der Computer der Kinder noch neu und sie lernen Lexy gerade erst kennen.
Folge 15: Thomas Edison und das elektrische Licht
Ohne Strom geht in unserer modernen Welt fast gar nichts mehr. Diese
bittere Erfahrung muss auch Felix machen. Ausgerechnet als er kurz
davor ist, endlich die Mathehausaufgabe zu lösen, fällt der Strom aus.
Zum Glück hat Lexi eine Batterie für Notfälle. Sie nutzt die Gelegenheit,
von den Anfängen des elektrischen Lichts zu erzählen. Das Stichwort in
ihrem Lexikon heißt: Thomas Alva Edison. Doch bevor wir den Erfinder
der Glühlampe kennenlernen, führt uns Lexi durch die Geschichte
künstlicher Beleuchtungen von Fackeln über Öllampen und Gasleuchten.
Bemerkung:
In der Folge ist ein kleines Mädchen zu sehen, das abends im fahlen Mondlicht
ein Buch lesen muss, weil es noch kein elektrisches Licht gibt. Das Buch
handelt von Ludwig van Beethoven und ist interessanterweise in Deutsch
geschrieben, obwohl die Serie in Japan produziert wurde, und Thomas Edison
das Mädchen in Amerika beobachtet. (Ein Klick auf das Bild zeigt die Schrift
in lesbarer Größe.)
Folge 16: Das Licht: Strahlen und Spiegelungen
Licht ist ein geheimnisvolles Medium. Es gibt kaltes und warmes Licht,
sichtbares und unsichtbares. Wenn die Lichter ausgehen, dann stehen
die Bänder still, es bricht ein Verkehrschaos los und Pflanzen gehen
ein. Das Licht der Sonne blendet, doch Infrarotlicht oder ultraviolettes
können unsere Augen nicht sehen. Lexi erklärt, welche Arten von Licht
es gibt, wie Licht entsteht und woraus es besteht.
Folge 17: Das Licht: Die Laserstrahlen
Kim und Felix haben sich verliebt und wollen ihren Angebeteten eine
Nachricht über den Computer schicken. Nur, wie schickt man eine
Nachricht über Computer? Lexi weiß Rat. Um Botschaften von Computer
zu Computer zu senden, benötigt man ein Telefon und ein Modem. Das
Modem verbindet den PC mit dem Telefonnetz, über das die Daten gesendet
und empfangen werden können. Nicht immer war es so einfach, Nachrichten
zu verschicken. Unsere Vorfahren verständigten sich zunächst mit
Trommeln oder Rauchzeichen über größere Distanzen.
Folge 18: Das Licht: Sonne, Mond und Sterne
Das Licht kann uns ganz schön täuschen. Zum Beispiel lässt es Fische,
die sich im Wasser tummeln, größer erscheinen. Und trockene Landstraßen
wirken, trotz strahlendem Sonnenschein, wie klatschnasse Rutschbahnen.
Felix kann nicht recht glauben, dass es optische Täuschungen gibt und
deshalb entführt ihn Lexi zu einer Demonstrationsreise durch die Wüste.
In der sengenden Wüstenhitze dauert es nicht lange, bis die durstigen
Reisenden eine Oase erblicken. Leider handelt es sich um eine Fata Morgana.
Folge 19: Das Licht: Unsichtbare Strahlen
Es ist Herbst und schon richtig kalt. Felix Mutter muss die Heizung
anwerfen. Schnell wird es wärmer und gleichzeitig leuchtet der
Heizkörper rot auf. Der Grund für die rote Farbe ist, meint Felix:
Es handelt sich um eine Infrarotheizung und deshalb wird sie rot.
Lexi erklärt, warum das so ist und zeigt, wie man mit Infrarotstrahlen
Dinge sichtbar machen kann, die sonst unsichtbar sind. Mit Infrarotstrahlen
können sogar Krankheiten aufgespürt und Fälschungen aufgedeckt werden.
Folge 20: Das Licht: Lichtgeschwindigkeit
Es gibt einen ganz einfachen Trick, die Entfernung eines Gewitters
zu berechnen. Man zählt die Sekunden zwischen Blitz und Donner. Denn
bekanntlich legt der Schall 330 Meter pro Sekunde zurück. Und das Licht?
Wieso kann man den Blitz zuerst sehen, schon lange bevor man den Donner
hört? Breitet sich Licht denn so viel schneller aus als Schall, wundert
sich Felix? Aber Lexi kann wie immer helfen und erzählt die spannende
Geschichte der Entdeckung der Lichtgeschwindigkeit.
Folge 21: Energiequellen: Das Atom
In rund 30 Jahren werden unsere Vorräte an fossiler Energie, also Kohle,
Öl und Gas aufgebraucht sein. Woraus sollen wir dann unsere Energie zum
Heizen, Lichtmachen, zum Autofahren oder zum Betreiben elektrischer
Geräte gewinnen? Immerhin beziehen wir um die 70 Prozent unserer Energie
aus diesen fossilen Brennstoffen. Lexi erklärt, die Atome könnten uns
vor der Energiekrise bewahren. Schließlich stecken in ihnen ungeheure
Kräfte, die dann ausbrechen, wenn die Kerne gespalten werden. Dazu muss
aber erst einmal eine Menge Energie eingesetzt werden.
Folge 22: Energiequellen: Erdöl und Kohle
Felix und seine Freunde wollen ein Picknick machen, und zwar ohne Lexi.
Doch Lexi bekommt die Vorbereitungen mit und will natürlich auch am
Ausflug teilnehmen. Steffi hat Mitleid und bietet Lexi heimlich ein
Geschäft an. Wenn Lexi erklärt, wie das Petroleum im Campingkocher zur
Flamme wird, dann nimmt Steffi sie als blinden Passagier zum Picknick
mit. Nichts ist Lexi lieber als das. Bei dieser Gelegenheit erzählt sie
auch, wie fossilen Energieträger Gas, Erdöl und Kohle entstanden sind.
Folge 23: Energiequellen: Die Sonne
Um die Sonne als Energieträger nutzen zu können, muss man erst einmal
wissen, wie Energie aus Sonnenlicht entsteht. Nur, wie fängt man
Sonnenenergie ein und speichert sie so, dass auch dann Energie zur
Verfügung steht, wenn die Sonne mal nicht scheint? Ob die Pflanzen bei
diesem Problem helfen können? Schließlich ernähren sie sich sozusagen
von der Sonne, nutzen ihre Strahlung zur Photosynthese. Dabei entsteht
als Abfallprodukt Sauerstoff, eine der Grundlagen unseres Lebens.
Folge 24: Energiequellen: Wind und Wasser
Auch Wind und Wasser eignen sich, genau wie Öl oder Kohle, hervorragend
zur Energiegewinnung. Voraussetzung dafür ist, dass Wind und Wasser in
ausreichender Stärke bzw. Menge vorhanden sind. Was es bedeutet, wenn
der Wind einfach nicht blasen will, müssen Felix und seine Freunde auf
einer Segeltour schmerzlich erfahren. Da hilft nur noch rudern, rudern,
rudern. Endlich an Land, muss Lexi ihnen sofort erklären, was eine
Flaute ist, wie Wind überhaupt entsteht und wie man ihn als Energiequelle
nutzen kann. Schon die alten Ägypter bauten vor 3000 Jahren Windmühlen
und seit dem 16. Jahrhundert nutzen die Holländer die Windkraft.
Folge 25: Aus der Geschichte der Metalle
Felix hätte beim Baseball-Spiel mit Steffi fast einen schlimmen Unfall
verursacht. Dabei hat er nur, um allen zu zeigen, dass er der beste
Spieler ist, den Ball so fest geworfen, dass dieser auf die Straße flog.
Steffi rannte hinterher und wurde fast von einem Auto überfahren. Gott
sei Dank konnte der Fahrer rechtzeitig ausweichen und setzte sein Auto
„nur“ gegen einen Laternenpfahl. Das Auto hat nun eine riesige Delle,
doch seltsamerweise regt sich der Fahrer gar nicht auf. Der holt heißes
Wasser, gießt es über die Delle und, wie durch Zauberei, beult sich die
Delle von selbst wieder aus. Lexi erklärt den erstaunten Kindern warum
das so ist.
Folge 26: Aus der Geschichte der Stoffe und Textilien
Während der Steinzeit lernten die Menschen, Stoffe aus Pflanzenfasern
zu weben. Baumwolle wurde z.B. schon vor 7000 Jahren in Mexiko angebaut.
Ebenso alt ist die Verarbeitung von Schafwolle. Auch Leinen und Seide
werden seit Jahrtausenden in der Kleiderherstellung verwendet. Der
Webstuhl zur Verarbeitung all dieser Materialien war wohl eine der
ersten Maschinen der Menschheit. Lexi berichtet aber nicht nur über
aus natürlichen Stoffen hergestellten Textilien, sondern auch von der
Entwicklung künstlicher Faserstoffe wie Nylon, Polyester oder Acryl.
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