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Familie Robinson

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Episoden 1 - 10:

  1. Episoden-Info Der Brief
  2. Episoden-Info Unsere Abreise
  3. Episoden-Info Flone ändert ihre Meinung
  4. Episoden-Info Auf nach Australien
  5. Episoden-Info Kapitän Flone
  6. Episoden-Info Ein schrecklicher Sturm
  7. Episoden-Info Vaters Einfälle
  8. Episoden-Info Zur Insel
  9. Episoden-Info Ein neues Familienmitglied
  10. Episoden-Info Ein trauriges Wiedersehen
Flone und ihr kleiner Bruder Jack


Short Line

 

Text und Bilder: Lucy-May

 

Flones Vater will mit seiner Familie nach Australien auswandern Folge 1: Der Brief
Die zehnjährige Flone lebt zusammen mit ihrem Vater Ernst, ihrer Mutter Anna, ihrem kleinen dreijährigen Bruder Jack und ihrem fünfzehnjährigen Bruder Franz sowie dem Dienstmädchen Marie in Bern in der Schweiz. Flones Vater ist ein beliebter Arzt, der sich auch um die ärmsten Patienten kümmert. Franz spielt regelmäßig auf seiner Gitarre. Er möchte gern Musik studieren, um eines Tages Dirigent oder Komponist zu werden. Flone ist der Wirbelwind der Familie, klettert gern auf Bäume und benimmt sich eher wie ein Junge.

Franz erwartet einen wichtigen Brief. Er hatte an einem Wettbewerb für Komponisten teilgenommen und wartet nun ungeduldig auf ein Schreiben des Komitees. Als tatsächlich ein Brief ankommt, ist Franz aufgeregt, doch leider handelt es sich bei dem Brief um ein Schreiben an seinen Vater. Er ist bitter enttäuscht.

Seit die Eltern den Brief gelesen haben, herrscht Ruhe im Haus. Flone findet das Verhalten ihrer Eltern seltsam und versucht, die Erwachsenen zu belauschen. Sie befürchtet schlechte Neuigkeiten. Gerade als ein spannendes Gespräch beginnt, kommt jedoch Jack angelaufen und Flones Plan, an der Tür zu lauschen, misslingt.

Nach dem Abendessen reden die Eltern endlich mit ihren Kindern. Mr. Elliot, ein sehr guter Freund des Vaters, der in Australien lebt, hat geschrieben. Da in Australien ein großer Ärztemangel herrscht, bittet Mr. Elliot Ernst, nach Australien zu kommen, um in Zukunft dort zu arbeiten. Ernst möchte gern nach Australien gehen und fragt seine Familie, was sie von der Auswanderung hielten. Franz ist dagegen, doch Flone freundet sich sofort mit dem Gedanken an, schließlich könne sie dort mit vielen Kängurus spielen.

In der Nacht kann Franz lange nicht einschlafen. Er macht sich Gedanken um seine Zukunft, da es in Australien wohl keine Musikhochschulen gibt. Als seine Mutter nach ihm sehen will, erzählt er ihr von seinen Zukunftsplänen. Anna verspricht, nach der besten Lösung für ihren Sohn zu suchen.

Als sie in Flones Zimmer schaut, ist ihre Tochter gerade dabei, ihre Koffer zu packen. Anna ist überrascht und sorgt dafür, dass Flone sich wieder ins Bett legt. Als sie endlich einschläft, träumt sie von Australien und den dort lebenden Kängurus.
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Die Robinsons bei der Abreise Folge 2: Unsere Abreise
Flone erzählt in der Schule ihren Freunden davon, dass sie mit ihrer Familie bald nach Australien auswandern wird. Franz sucht währenddessen eine Buchhandlung auf, in der er ein Buch über Musikhochschulen in Australien sucht. Der Buchhändler kann darüber keine Literatur finden und befürchtet, dass es auf diesem Kontinent kaum solche Hochschulen geben dürfte.

Flones Auswandergeschichten in der Schule breiten sich zusehends in der Stadt aus. Als ihre Eltern davon erfahren, sind sie sauer auf Flone und schicken ihre Tochter auf ihr Zimmer.

In der Nacht kann Flone nicht einschlafen. Sie versucht ihren kleinen Bruder Jack zu wecken, doch der schläft tief und fest. Enttäuscht schleicht sich Flone in Franz’ Zimmer, doch auch ihr großer Bruder schläft. Letztendlich sucht Flone das Dienstmädchen Marie auf, die gleichzeitig ihre beste Freundin ist. Flone darf in Maries Bett schlafen. Das Dienstmädchen legt sich auf den Fußboden, doch für Flone macht sie es gern.

Als Flone und Franz am nächsten Tag in die Schule gehen wollen, begegnen ihnen ihre Tante und ihr Onkel. Von den beiden erfahren die Kinder, dass die Eltern mit ihnen über die Auswanderung sprechen wollen. Franz erfährt, dass der Umzug nach Australien bereits feststeht. Er ist gegen den Umzug und möchte bleiben.

Beim gemeinsamen Abendessen möchte der Vater noch Meinungen seiner Kinder über den Umzug wissen. Flone freut sich noch immer auf die Kängurus, doch Franz möchte in Wien Musik studieren. Ernst verkündet, dass die Tante und der Onkel im Hause der Robinsons leben werden und Franz bei ihnen bleiben darf. Als er zudem erklärt, dass auch Marie bleiben werde, ist Flone empört. Sie möchte, dass ihre beste Freundin bei ihr bleibt und läuft weinend in die Küche. Flone versucht, Marie zu überreden, mit ihr auszuwandern, doch Marie möchte nicht nach Australien.

Dann ist es soweit: Der Abreisetag ist gekommen. Ernst, Anna, Flone und Jack sind auf dem Schiff. Franz, der am Kai steht, benimmt sich sehr seltsam und sagt kein Wort. Als das Schiff ablegt, springt er im letzten Moment an Bord zu seiner Familie und bittet seinen Vater, ihn mitzunehmen. So fährt auch Franz mit nach Australien.

 

Der fremde Mann wird auf Flones Gesang aufmerksam Folge 3: Flone ändert ihre Meinung
Familie Robinson ist auf dem Weg vom schweizerischen Bern nach Australien. Am Rhein angekommen, steigt die Familie auf ein größeres Boot, das sie bis nach Rotterdam bringen wird. Flone sitzt traurig an der Reling und schaut ein letztes Mal auf die Alpen. Während sie an Marie denken muss, beginnt sie zu singen. Flones Gesang bleibt nicht unbemerkt: Auf einmal wird sie von Gerhard, einem vermeintlichen Komponisten angesprochen, der Flones Gesang hoch lobt. Flone stellt Gerhard ihrer Familie vor. Auch vor ihrer Familie lobt Gerhard das Kind immer wieder. Flone fühlt sich sehr geschmeichelt. Nach einer Weile kommt Gerhard auf Ernst zu und bittet ihn um Geld. Er gesteht, er habe sein Portmonee verloren und hätte nun kein Geld mehr für die Weiterreise. Ernst hilft dem Mann und zahlt die Fahrt für ihn mit. Als das Schiff die Lorelei erreicht, möchte Flone singen, doch genau in dem Moment, als Flone ihren Gesang beginnen möchte, fängt eine andere Dame zu singen an. Sie hat eine atemberaubende Stimme und Flone ist ganz begeistert. Flone fragt nochmals Gerhard, ob sie tatsächlich Talent zum Singen habe. Wieder bestätigt er ihre Begabung und rät ihr zu einem Studium. Flone möchte daraufhin nach Bern zurück, um dort studieren zu können.

Franz bringt Flone zu jener Sängerin, die so großartig an Bord sang. Flone erzählt von Gerhard, doch die berühmte Opernsängerin weiß, dass Gerhard nie ein Komponist war und entlarvt den Mann als Betrüger. Von der Sängerin erfahren Franz und Flone, dass Gerhard auch sie um Geld bat. Flone ist traurig. Franz macht die berühmte Sängerin mit seinem Vater bekannt, der sich sehr darüber freut und sie zum Essen einlädt. Während des Essens erfährt Flone, dass die Sängerin selbst darauf achten muss, was für Speisen sie zu sich nimmt, um bloß nicht ihrer Stimme zu schaden. Flone, die bald erkennt, was für Einschränkungen die Sängerin hinnehmen muss, möchte plötzlich doch nicht mehr Gesang studieren, sondern lieber nach Australien auswandern.
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Dem kleinen Jack weht der Wind den Hut vom Kopf Folge 4: Auf nach Australien
In Liverpool gehen die Robinsons an Bord des großen Dampfers. Flone und ihre Geschwister sehen zum ersten Mal das Meer. Mit vielen Menschen an Bord sticht das Schiff in See. Flone und Jack schauen sich auf dem Schiff um. Auf einmal kommt ein riesiger Hund auf die beiden Kinder zu. Jack und Flone haben große Angst, doch der Hund tut ihnen nichts.

Franz lehnt traurig an der Reling, als er von einem Mädchen angesprochen wird. Sie stellt sich mit dem Namen Emily vor. Von ihr erfährt Franz, dass sie Musik genauso liebt wie er.

Flone und Franz haben auf dem Schiff inzwischen eine Menge Tiere entdeckt. Hühner, Ziegen, Kühe, ein Esel und sogar ein Affe ist dabei. Flone ist begeistert, doch plötzlich taucht wieder dieser Hund auf, gefolgt von dem Kapitän. Er erklärt den Kindern, dass sie vor John, dem Hund, keine Angst zu haben brauchen.

Wieder an Deck weht dem kleinen Jack plötzlich ein schicker Damenhut vor die Füße. Stolz setzt er sich den Hut auf den Kopf. Der Hut gehört einer jungen Lady, Cathrin, die Jack bittet, ihr den Hut zurückzugeben. In dem Moment bläst eine Windböe den Hut von Jacks Kopf und lässt ihn ins Meer fliegen. Als Cathrins Mann, Edward, dazukommt, ist er wütend und möchte Jack bestrafen. Franz holt seinen Vater zu Hilfe, der den Hut bezahlen möchte. Edward lehnt das Angebot ab und meint, Geld könne den besonderen Hut nicht ersetzen. In seiner Rage verlangt er, dass Ernst die Schuhe seiner Frau küsst. Als sich Ernst vor die Lady kniet, bitte diese ihn, wieder aufzustehen und die Sache zu vergessen.

Nach mehreren Tagen Fahrt, erreicht das Schiff den Äquator. An Bord wird ausgiebig gefeiert. Franz und Emily haben sich angefreundet und tanzen gemeinsam. Edward braucht dringend einen Arzt, da seine Frau ein Kind erwartet. Der Schiffsarzt aber hat Alkohol getrunken und ist zu nichts zu gebrauchen. Der Kapitän fragt all seine Passagiere, ob nicht ein Arzt unter ihnen wäre. Ernst meldet sich und geht zu Cathrin, die starke Wehen hat. Edward, der immer noch einen Arzt sucht, ist überrascht, dass ausgerechnet Ernst bei der Geburt seines Kindes geholfen hat. Er entschuldigt sich bei Ernst für alles.

 

Flone spielt Kapitän Folge 5: Kapitän Flone
Der Dampfer hat das Kap der guten Hoffnung umschifft. Da die Kinder schon lange kein Land mehr gesehen haben, wird ihnen bald langweilig.

Emilys Eltern möchten sich nach einem Streit scheiden lassen. Emilys Mutter möchte mit ihrer Tochter nach England zurück fahren, doch ihr Vater möchte seine Tochter bei sich in Australien haben.

Als die Kinder gerade an Deck sitzen, kommt der Schiffshund John angelaufen und wedelt mit dem Schwanz. Flone setzt ihren kleinen Bruder auf den großen Hund und lässt ihn auf dem Tier reiten. Der kleine Jack brüllt so laut er nur kann, aber schließlich freundet er sich doch mit dem Hund an.

Emily hat unterdessen Franz aufgesucht, um sich bei ihm auszuweinen.

Um den Passagieren die Langeweile zu vertreiben, bittet der Kapitän Flone, einen Tag lang seinen Platz einzunehmen. Flone möchte eine ganze Woche lang Kapitän sein, aber noch lieber würde sie Chefkoch sein wollen. Schließlich einigen sich die beiden darauf, dass Flone von nun an für eine Woche der Kapitän ist. Damit sie ihre Ansprache halten kann, werden alle Passagiere an Bord gebeten - bis auf Emily und ihre Familie. Flone erteilt auf dem Schiff absolutes Alkoholverbot. Wer sich nicht daran hält, soll für fünf Tage im Verließ eingesperrt werden. Flone genießt das Kapitänsein und lässt sich einen Kuchen backen.

Beim Mittagessen serviert Franz seiner Freundin Emily und deren Mutter ein Glas Alkohol. Flone lässt die beiden für fünf Tage einsperren. Da das Schiff innerhalb der Tage den Hafen anfährt, an dem die Mutter mit Emily von Bord gehen will, müssen sie zwangsläufig auf dem Schiff bleiben. Emily ist Flone für den Streich sehr dankbar und redet mit ihrer Mutter. Endlich versöhnt sich die Familie wieder und will zusammen nach Australien reisen. Flone genießt ihren Kuchen, an dem nicht mit Sahne gespart wurde. Der Kapitän hat sein Wort gehalten, Flone durfte Chefkoch sein. Bei ihrer Arbeit hatte sie allerdings so viel genascht, dass ihr bald der Bauch wehtat.
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Das Schiff gerät in einen schweren Sturm Folge 6: Ein schrecklicher Sturm
Der Dampfer hat den Pazifischen Ozean erreicht. Als die Reise fast zu Ende geht, ist Weihnachten. Es ist allerdings ein Weihnachtsfest bei hochsommerlichen Temperaturen. Die Kinder führen auf dem Schiff das Krippenspiel auf. Franz und Emily spielen Josef und Maria. Flone spielt den bösen König Herodes, während Jack in die Rolle eines Engels schlüpft. Die Aufführung beginnt und das Publikum amüsiert sich köstlich. Als die Kinder ein Weihnachtslied anstimmen, macht sich auf See ein furchtbarer Sturm auf. Der Kapitän befiehlt, sofort alle Segel einzuholen. Das Schiff schwankt. In der Kabine erst bemerken die Robinsons, dass Franz fehlt. Zum Glück findet Ernst seinen Sohn zusammen mit Emily auf dem Flur. An Deck rollen sämtliche Fässer hin und her. Der Dampfer kommt nur schwer gegen die meterhohen Wellen an. Ernst geht, um sich um die Verletzten zu kümmern. Bei einem Blitzschlag bricht der Mast weg und schlägt ein Leck ins Boot. In den Maschinenraum dringt Wasser ein. Der Sturm dauert mehrere Tage an. Ernst ist schließlich erschöpft von der vielen Arbeit und schickt Franz an seiner Stelle an Deck, um zu helfen. Noch immer rollen sämtliche Fässer und Kisten unkontrolliert übers Deck. Von einem der Fässer werden Franz und der Kapitän erwischt und stürzen ins Meer. Plötzlich läuft der Dampfer auf ein Riff und bleibt in Schräglage ruhig liegen. Die Robinsons wundern sich und gehen an Deck. Dort steigen andere Passagiere soeben in die Rettungsboote. Die Familie Robinson sucht vergebens nach Franz und verpasst das letzte Rettungsboot.

 

Flones Vater baut mit seinem ältesten Sohn Franz ein Floß Folge 7: Vaters Einfälle
Vergeblich suchen die Robinsons nach Franz. Ernst befürchtet, dass das Schiff jeden Moment sinken kann und überlegt, was er tun könnte, um seine Familie und sich zu retten. Da das Schiff noch ruhig auf dem Riff liegt, beschließt Ernst, mit seiner Familie zurück in die Kabine zu gehen, um sich dort zu stärken und auszuruhen.

Franz und der Kapitän treiben derweil an einem Mast im Meer. Immer wieder redet der Kapitän auf Franz ein, er solle sich festhalten, doch Franz hat dazu keine Kraft mehr. Als der Kapitän ein Seil findet, und Franz damit am Holz festbinden will, stürzt er beim Versuch den Jungen zu retten ins Wasser und treibt in den Wellen davon.

Ernst und Anna machen sich große Sorgen um ihren vermissten Sohn. Als der Sturm nachlässt, geht Ernst an Deck um nochmals nach Franz zu suchen. Als Flone aufwacht, weiß sie im ersten Moment nicht, wo sie ist. Flone hat von Franz geträumt. Plötzlich kommt Ernst mit dem bewusstlosen Franz in die Kabine zurück. Anna weint. Allmählich kommt Franz im warmen Bett wieder zu sich. Ernst möchte mit seiner Familie an Deck schauen. Am Horizont entdecken sie eine große Insel, auf der sie auch die anderen Passagiere vermuten.

Als Franz wieder aufstehen kann, bittet Ernst seine Familie nach Dingen zu suchen, die sie für nützlich halten. Flone, Jack und Franz schauen nach den Tieren, denen es soweit ganz gut geht, nur der kleine Affe liegt tot im Käfig. Flone findet Hammer und Nägel, die sie an sich nimmt. Ernst möchte ein Floß bauen, um damit zur Insel fahren zu können. Anna kümmert sich um ein Segel, während Ernst und die Kinder Bretter und Fässer herantragen. Mit Hilfe der Seile schaffen Ernst und Franz tatsächlich, ein Floß zu bauen. Die leeren Fässer geben den nötigen Auftrieb und sorgen dafür, dass das Floß sicher schwimmt. Zum Schluss wird der Mast mit dem Segel befestigt. Die Freude über das fertige Floß ist groß, doch der Versuch, damit auf die Insel zu segeln, scheitert. Beim ersten Windstoß kippt das Floß um und sinkt.
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Die Robinsons auf ihrem Floß Folge 8: Zur Insel
Ernst und Franz haben das Segel vom gekenterten Floß zum Trocknen zurück an Bord des aufgelaufenen Schiffes gebracht. Mit letzter Kraft ist es ihnen sogar gelungen, das Floß zurück zu holen. Damit das Boot nicht erneut umkippt, schickt Ernst seine Tochter unter Deck, um noch zwei Brandweinfässer zu holen. Im Laderaum angekommen sucht Flone den Brandwein, doch sie weiß nicht, in welchem Fass Brandwein ist. Um es herauszufinden, probiert Flone aus sämtlichen Fässern je einen Schluck und freut sich, endlich mal Wein probieren zu können. Den süßen Wein findet sie besonders köstlich.

Derweil wundern sich Ernst und Anna, warum Flone noch nicht zurück ist. Als Anna nach ihrer Tochter sehen will, findet sie Flone betrunken im Laderaum bei den Fässern. Die zehnjährige klagt über Kopfschmerzen. Anna bringt das Kind nach draußen an die frische Luft und Jack soll seiner Schwester ein Glas Wasser bringen. Als Ernst verkündet, dass das Floß fertig ist, ist Jack aber so aufgeregt, dass er das Wasser selbst trinkt.

In der Kabine beraten die Robinsons, was sie auf die Insel mitnehmen sollen. Flone denkt in erster Linie an die vielen Tiere, doch sie wird enttäuscht. Da das Floß sehr klein ist, passen nicht alle Tiere darauf. Die Robinsons entscheiden, nur den Esel und ein paar Hühner mitzunehmen. Kurz vor der Überfahrt holen Ernst und Franz drei Gewehre und ausreichend Munition. Flone möchte noch ein letztes Mal die verbleibenden Tiere auf dem Schiff besuchen. In der Zeit möchte Ernst in die unter Wasser stehende Kajüte des Kapitäns tauchen, um ein Fernglas zu holen. Als er schon eine Weile weg ist, beginnt Anna sich zu sorgen, doch bald darauf taucht ihr Mann mit dem Fernglas auf. Anna ist erleichtert. Auch für Flone wird es Zeit, sich von den Tieren zu trennen. Nachdem sie die Tiere ein letztes Mal gefüttert hat, verabschiedet sie sich von ihnen.

Als die Familie auf dem rettenden Floß sitzt, beginnt das Schiff sich zu bewegen. Plötzlich springt der Schiffshund John aus einem der Bullaugen und schwimmt auf das Floß zu. Alle freuen sich, als John das Floß erreicht. Allmählich treibt die Familie immer weiter auf die Insel zu. Flone und ihre Familie sind ganz aufgeregt, was sie dort erwarten wird.

 

Flone und ihr Bruder Jack mit ihrem neuen Haustier Mercy Folge 9: Ein neues Familienmitglied
Familie Robinson rudert auf die Insel zu. Plötzlich läuft das Floß auf Korallenriffe auf. Franz holt das Segel ein und die Fahrt wird langsam fortgesetzt. Als sie die Insel erreichen, hat die Familie Probleme, eine passende Stelle zum Anlegen zu finden. Die Insel ist umringt von großen Felsen, doch mit Hilfe des Fernglases findet Ernst einen Strand und rudert das Floß darauf zu. Flone möchte gleich nach der Ankunft vom Floß springen, doch ihr Vater hält sie auf. Mit dem Gewehr geht er vorerst allein an Land, um die Gegend kurz zu untersuchen. Bald darauf gestattet er seiner Familie, das neue Land zu betreten. Glücklich toben Flone und Jack im weißen Sand, doch schon bald überkommt die Familie die Müdigkeit und sie schlafen ein. Erst gegen Abend wachen die Robinsons wieder auf. Sie müssen sich nun ein Nachtlager herrichten. An einer Steilwand finden sie einen guten Platz. Die Kinder fragen sich, ob es wohl noch andere Menschen auf der Insel gibt. In der Nacht beschließen Ernst und Franz, besser Wache zu halten. Um ein Uhr möchte Ernst seinen Sohn wecken, damit er die restliche Nachtwache übernehmen kann. Ernst legt sich an seiner Stelle ins Bett und warnt Franz, auf jeden Fall aufzupassen, dass das Feuer nicht erlischt. Als Franz am Wasser sitzt, muss er an Emily denken. Plötzlich fängt der Esel an, Krach zu schlagen. Im Gestrüpp raschelt es. In seiner Angst schießt Franz. Sofort sind seine Eltern bei ihm, um nachzusehen, was er erschossen hat. Im Dunklen findet Ernst den toten Kuskus, ein harmloses Tier. Franz ist traurig, dass er solch ein friedliches Tier erschossen hat, das zudem aller Wahrscheinlichkeit nach ein Junges haben muss. Ernst tröstet seinen Sohn, dass ihm dasselbe passiert wäre.

Als die Familie am Morgen wach wird, bewegt sich etwas unter Jacks Decke. Auf einmal krabbelt ein junger Kuskus hervor. Anna beschließt, den Kleinen als neues Familienmitglied aufzunehmen und bittet die Kinder, sich einen Namen für das Tier auszudenken. Flone und Jack nennen das neue Familienmitglied Mercy.
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Die Robinsons nehmen Abschied von dem toten Kapitän Folge 10: Ein trauriges Wiedersehen
Plötzlich rennt John am Strand bellend davon. Ernst und Franz folgen dem Hund mit ihren Gewehren. Irgendetwas will der Hund ihnen zeigen. Auch Flone, Jack und ihre Mutter wollen nachsehen, was der Hund hat. Ein paar Meter entfernt finden die Robinsons den toten Kapitän im Sand liegen. In tiefer Trauer begraben sie den Lebensretter ihres Sohnes. Von einer Klippe aus muss die Familie später mit ansehen, wie der Dampfer endgültig sinkt. Flone ist niedergeschlagen, da die zurückgelassenen Tiere mit dem Schiff untergehen mussten.

Ernst beschließt, für drei Tage das Lager zu verlassen, um die Insel auszukundschaften. Er möchte wissen, ob das Land tatsächlich eine Insel ist und ob es dort Bewohner gibt. Anna bittet ihren Mann, Franz auf die Expedition mitzunehmen.

Ernst hat mit seinem Sohn einen Berg erreicht. Um sich Gewissheit zu verschaffen, wo sie sind, beschließt er, den Berg zu erklimmen. Die Nacht verbringen die beiden auf einem Baum. Um nicht im Schlaf herunterzustürzen, haben sich die beiden mit Seilen festgebunden.

Mitten in der Nacht werden Flone, Jack und ihre Mutter von dem kleinen Kuskus geweckt. Mercy hat Hunger und möchte seine Milch. Da die Familie im Lager keine Milch hat, beschließt Flone dem Tier Kokosmilch zu besorgen. Allerdings ist es nicht leicht, an die Kokosnüsse, die weit oben an den Palmen wachsen, heranzukommen. Flone beobachtet einen Krebs, der am Stamm heraufklettert und ein paar der Früchte hinunterwirft. Schnell stehlen sich die Robinsons eine Kokosnuss und bringen sie ins Lager.

Ernst und Franz werden im Schlaf von Wölfen überrascht. Plötzlich fällt Franz vom Baum. Am Seil hängt er mitten in der Luft und schreit um Hilfe. Sein Vater zieht ihn schnell wieder zu sich nach oben und ist froh, dass seinem Sohn nichts passiert ist.

 

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