|
![]() |
![]() |
Familie Robinson |
![]() |
[ Index A-Z ] [ Episodenliste ] [ Daten ]
[ Bilder-Guide 1 - 10 ] [ Bilder-Guide 11 - 20 ] [ Bilder-Guide 21 - 30 ] [ Bilder-Guide 31 - 40 ] [ Bilder-Guide 41 - 50 ]
![]() |
![]()
Franz erwartet einen wichtigen Brief. Er hatte an einem Wettbewerb für Komponisten teilgenommen und wartet nun ungeduldig auf ein Schreiben des Komitees. Als tatsächlich ein Brief ankommt, ist Franz aufgeregt, doch leider handelt es sich bei dem Brief um ein Schreiben an seinen Vater. Er ist bitter enttäuscht. Seit die Eltern den Brief gelesen haben, herrscht Ruhe im Haus. Flone findet das Verhalten ihrer Eltern seltsam und versucht, die Erwachsenen zu belauschen. Sie befürchtet schlechte Neuigkeiten. Gerade als ein spannendes Gespräch beginnt, kommt jedoch Jack angelaufen und Flones Plan, an der Tür zu lauschen, misslingt. Nach dem Abendessen reden die Eltern endlich mit ihren Kindern. Mr. Elliot, ein sehr guter Freund des Vaters, der in Australien lebt, hat geschrieben. Da in Australien ein großer Ärztemangel herrscht, bittet Mr. Elliot Ernst, nach Australien zu kommen, um in Zukunft dort zu arbeiten. Ernst möchte gern nach Australien gehen und fragt seine Familie, was sie von der Auswanderung hielten. Franz ist dagegen, doch Flone freundet sich sofort mit dem Gedanken an, schließlich könne sie dort mit vielen Kängurus spielen. In der Nacht kann Franz lange nicht einschlafen. Er macht sich Gedanken um seine Zukunft, da es in Australien wohl keine Musikhochschulen gibt. Als seine Mutter nach ihm sehen will, erzählt er ihr von seinen Zukunftsplänen. Anna verspricht, nach der besten Lösung für ihren Sohn zu suchen.
Als sie in Flones Zimmer schaut, ist ihre Tochter gerade dabei, ihre Koffer zu packen. Anna ist überrascht und sorgt dafür, dass Flone sich wieder ins Bett legt. Als sie endlich einschläft, träumt sie von Australien und den dort lebenden Kängurus.
Flones Auswandergeschichten in der Schule breiten sich zusehends in der Stadt aus. Als ihre Eltern davon erfahren, sind sie sauer auf Flone und schicken ihre Tochter auf ihr Zimmer. In der Nacht kann Flone nicht einschlafen. Sie versucht ihren kleinen Bruder Jack zu wecken, doch der schläft tief und fest. Enttäuscht schleicht sich Flone in Franz’ Zimmer, doch auch ihr großer Bruder schläft. Letztendlich sucht Flone das Dienstmädchen Marie auf, die gleichzeitig ihre beste Freundin ist. Flone darf in Maries Bett schlafen. Das Dienstmädchen legt sich auf den Fußboden, doch für Flone macht sie es gern. Als Flone und Franz am nächsten Tag in die Schule gehen wollen, begegnen ihnen ihre Tante und ihr Onkel. Von den beiden erfahren die Kinder, dass die Eltern mit ihnen über die Auswanderung sprechen wollen. Franz erfährt, dass der Umzug nach Australien bereits feststeht. Er ist gegen den Umzug und möchte bleiben. Beim gemeinsamen Abendessen möchte der Vater noch Meinungen seiner Kinder über den Umzug wissen. Flone freut sich noch immer auf die Kängurus, doch Franz möchte in Wien Musik studieren. Ernst verkündet, dass die Tante und der Onkel im Hause der Robinsons leben werden und Franz bei ihnen bleiben darf. Als er zudem erklärt, dass auch Marie bleiben werde, ist Flone empört. Sie möchte, dass ihre beste Freundin bei ihr bleibt und läuft weinend in die Küche. Flone versucht, Marie zu überreden, mit ihr auszuwandern, doch Marie möchte nicht nach Australien.
Dann ist es soweit: Der Abreisetag ist gekommen. Ernst, Anna, Flone und Jack sind auf dem Schiff. Franz, der am Kai steht, benimmt sich sehr seltsam und sagt kein Wort. Als das Schiff ablegt, springt er im letzten Moment an Bord zu seiner Familie und bittet seinen Vater, ihn mitzunehmen. So fährt auch Franz mit nach Australien.
Franz bringt Flone zu jener Sängerin, die so großartig an Bord sang. Flone erzählt von Gerhard, doch die berühmte Opernsängerin weiß, dass Gerhard nie ein Komponist war und entlarvt den Mann als Betrüger. Von der Sängerin erfahren Franz und Flone, dass Gerhard auch sie um Geld bat. Flone ist traurig. Franz macht die berühmte Sängerin mit seinem Vater bekannt, der sich sehr darüber freut und sie zum Essen einlädt. Während des Essens erfährt Flone, dass die Sängerin selbst darauf achten muss, was für Speisen sie zu sich nimmt, um bloß nicht ihrer Stimme zu schaden. Flone, die bald erkennt, was für Einschränkungen die Sängerin hinnehmen muss, möchte plötzlich doch nicht mehr Gesang studieren, sondern lieber nach Australien auswandern.
Franz lehnt traurig an der Reling, als er von einem Mädchen angesprochen wird. Sie stellt sich mit dem Namen Emily vor. Von ihr erfährt Franz, dass sie Musik genauso liebt wie er. Flone und Franz haben auf dem Schiff inzwischen eine Menge Tiere entdeckt. Hühner, Ziegen, Kühe, ein Esel und sogar ein Affe ist dabei. Flone ist begeistert, doch plötzlich taucht wieder dieser Hund auf, gefolgt von dem Kapitän. Er erklärt den Kindern, dass sie vor John, dem Hund, keine Angst zu haben brauchen. Wieder an Deck weht dem kleinen Jack plötzlich ein schicker Damenhut vor die Füße. Stolz setzt er sich den Hut auf den Kopf. Der Hut gehört einer jungen Lady, Cathrin, die Jack bittet, ihr den Hut zurückzugeben. In dem Moment bläst eine Windböe den Hut von Jacks Kopf und lässt ihn ins Meer fliegen. Als Cathrins Mann, Edward, dazukommt, ist er wütend und möchte Jack bestrafen. Franz holt seinen Vater zu Hilfe, der den Hut bezahlen möchte. Edward lehnt das Angebot ab und meint, Geld könne den besonderen Hut nicht ersetzen. In seiner Rage verlangt er, dass Ernst die Schuhe seiner Frau küsst. Als sich Ernst vor die Lady kniet, bitte diese ihn, wieder aufzustehen und die Sache zu vergessen.
Nach mehreren Tagen Fahrt, erreicht das Schiff den Äquator. An Bord wird ausgiebig gefeiert. Franz und Emily haben sich angefreundet und tanzen gemeinsam. Edward braucht dringend einen Arzt, da seine Frau ein Kind erwartet. Der Schiffsarzt aber hat Alkohol getrunken und ist zu nichts zu gebrauchen. Der Kapitän fragt all seine Passagiere, ob nicht ein Arzt unter ihnen wäre. Ernst meldet sich und geht zu Cathrin, die starke Wehen hat. Edward, der immer noch einen Arzt sucht, ist überrascht, dass ausgerechnet Ernst bei der Geburt seines Kindes geholfen hat. Er entschuldigt sich bei Ernst für alles.
Emilys Eltern möchten sich nach einem Streit scheiden lassen. Emilys Mutter möchte mit ihrer Tochter nach England zurück fahren, doch ihr Vater möchte seine Tochter bei sich in Australien haben. Als die Kinder gerade an Deck sitzen, kommt der Schiffshund John angelaufen und wedelt mit dem Schwanz. Flone setzt ihren kleinen Bruder auf den großen Hund und lässt ihn auf dem Tier reiten. Der kleine Jack brüllt so laut er nur kann, aber schließlich freundet er sich doch mit dem Hund an. Emily hat unterdessen Franz aufgesucht, um sich bei ihm auszuweinen. Um den Passagieren die Langeweile zu vertreiben, bittet der Kapitän Flone, einen Tag lang seinen Platz einzunehmen. Flone möchte eine ganze Woche lang Kapitän sein, aber noch lieber würde sie Chefkoch sein wollen. Schließlich einigen sich die beiden darauf, dass Flone von nun an für eine Woche der Kapitän ist. Damit sie ihre Ansprache halten kann, werden alle Passagiere an Bord gebeten - bis auf Emily und ihre Familie. Flone erteilt auf dem Schiff absolutes Alkoholverbot. Wer sich nicht daran hält, soll für fünf Tage im Verließ eingesperrt werden. Flone genießt das Kapitänsein und lässt sich einen Kuchen backen.
Beim Mittagessen serviert Franz seiner Freundin Emily und deren Mutter ein Glas Alkohol. Flone lässt die beiden für fünf Tage einsperren. Da das Schiff innerhalb der Tage den Hafen anfährt, an dem die Mutter mit Emily von Bord gehen will, müssen sie zwangsläufig auf dem Schiff bleiben. Emily ist Flone für den Streich sehr dankbar und redet mit ihrer Mutter. Endlich versöhnt sich die Familie wieder und will zusammen nach Australien reisen. Flone genießt ihren Kuchen, an dem nicht mit Sahne gespart wurde. Der Kapitän hat sein Wort gehalten, Flone durfte Chefkoch sein. Bei ihrer Arbeit hatte sie allerdings so viel genascht, dass ihr bald der Bauch wehtat.
Franz und der Kapitän treiben derweil an einem Mast im Meer. Immer wieder redet der Kapitän auf Franz ein, er solle sich festhalten, doch Franz hat dazu keine Kraft mehr. Als der Kapitän ein Seil findet, und Franz damit am Holz festbinden will, stürzt er beim Versuch den Jungen zu retten ins Wasser und treibt in den Wellen davon. Ernst und Anna machen sich große Sorgen um ihren vermissten Sohn. Als der Sturm nachlässt, geht Ernst an Deck um nochmals nach Franz zu suchen. Als Flone aufwacht, weiß sie im ersten Moment nicht, wo sie ist. Flone hat von Franz geträumt. Plötzlich kommt Ernst mit dem bewusstlosen Franz in die Kabine zurück. Anna weint. Allmählich kommt Franz im warmen Bett wieder zu sich. Ernst möchte mit seiner Familie an Deck schauen. Am Horizont entdecken sie eine große Insel, auf der sie auch die anderen Passagiere vermuten.
Als Franz wieder aufstehen kann, bittet Ernst seine Familie nach Dingen zu suchen, die sie für nützlich halten. Flone, Jack und Franz schauen nach den Tieren, denen es soweit ganz gut geht, nur der kleine Affe liegt tot im Käfig. Flone findet Hammer und Nägel, die sie an sich nimmt. Ernst möchte ein Floß bauen, um damit zur Insel fahren zu können. Anna kümmert sich um ein Segel, während Ernst und die Kinder Bretter und Fässer herantragen. Mit Hilfe der Seile schaffen Ernst und Franz tatsächlich, ein Floß zu bauen. Die leeren Fässer geben den nötigen Auftrieb und sorgen dafür, dass das Floß sicher schwimmt. Zum Schluss wird der Mast mit dem Segel befestigt. Die Freude über das fertige Floß ist groß, doch der Versuch, damit auf die Insel zu segeln, scheitert. Beim ersten Windstoß kippt das Floß um und sinkt.
Derweil wundern sich Ernst und Anna, warum Flone noch nicht zurück ist. Als Anna nach ihrer Tochter sehen will, findet sie Flone betrunken im Laderaum bei den Fässern. Die zehnjährige klagt über Kopfschmerzen. Anna bringt das Kind nach draußen an die frische Luft und Jack soll seiner Schwester ein Glas Wasser bringen. Als Ernst verkündet, dass das Floß fertig ist, ist Jack aber so aufgeregt, dass er das Wasser selbst trinkt. In der Kabine beraten die Robinsons, was sie auf die Insel mitnehmen sollen. Flone denkt in erster Linie an die vielen Tiere, doch sie wird enttäuscht. Da das Floß sehr klein ist, passen nicht alle Tiere darauf. Die Robinsons entscheiden, nur den Esel und ein paar Hühner mitzunehmen. Kurz vor der Überfahrt holen Ernst und Franz drei Gewehre und ausreichend Munition. Flone möchte noch ein letztes Mal die verbleibenden Tiere auf dem Schiff besuchen. In der Zeit möchte Ernst in die unter Wasser stehende Kajüte des Kapitäns tauchen, um ein Fernglas zu holen. Als er schon eine Weile weg ist, beginnt Anna sich zu sorgen, doch bald darauf taucht ihr Mann mit dem Fernglas auf. Anna ist erleichtert. Auch für Flone wird es Zeit, sich von den Tieren zu trennen. Nachdem sie die Tiere ein letztes Mal gefüttert hat, verabschiedet sie sich von ihnen.
Als die Familie auf dem rettenden Floß sitzt, beginnt das Schiff sich zu bewegen. Plötzlich springt der Schiffshund John aus einem der Bullaugen und schwimmt auf das Floß zu. Alle freuen sich, als John das Floß erreicht. Allmählich treibt die Familie immer weiter auf die Insel zu. Flone und ihre Familie sind ganz aufgeregt, was sie dort erwarten wird.
Als die Familie am Morgen wach wird, bewegt sich etwas unter Jacks Decke. Auf einmal krabbelt ein junger Kuskus hervor. Anna beschließt, den Kleinen als neues Familienmitglied aufzunehmen und bittet die Kinder, sich einen Namen für das Tier auszudenken. Flone und Jack nennen das neue Familienmitglied Mercy.
Ernst beschließt, für drei Tage das Lager zu verlassen, um die Insel auszukundschaften. Er möchte wissen, ob das Land tatsächlich eine Insel ist und ob es dort Bewohner gibt. Anna bittet ihren Mann, Franz auf die Expedition mitzunehmen. Ernst hat mit seinem Sohn einen Berg erreicht. Um sich Gewissheit zu verschaffen, wo sie sind, beschließt er, den Berg zu erklimmen. Die Nacht verbringen die beiden auf einem Baum. Um nicht im Schlaf herunterzustürzen, haben sich die beiden mit Seilen festgebunden. Mitten in der Nacht werden Flone, Jack und ihre Mutter von dem kleinen Kuskus geweckt. Mercy hat Hunger und möchte seine Milch. Da die Familie im Lager keine Milch hat, beschließt Flone dem Tier Kokosmilch zu besorgen. Allerdings ist es nicht leicht, an die Kokosnüsse, die weit oben an den Palmen wachsen, heranzukommen. Flone beobachtet einen Krebs, der am Stamm heraufklettert und ein paar der Früchte hinunterwirft. Schnell stehlen sich die Robinsons eine Kokosnuss und bringen sie ins Lager.
Ernst und Franz werden im Schlaf von Wölfen überrascht. Plötzlich fällt Franz vom Baum. Am Seil hängt er mitten in der Luft und schreit um Hilfe. Sein Vater zieht ihn schnell wieder zu sich nach oben und ist froh, dass seinem Sohn nichts passiert ist.
[ Bilder-Guide 1 - 10 ] [ Bilder-Guide 11 - 20 ] [ Bilder-Guide 21 - 30 ] [ Bilder-Guide 31 - 40 ] [ Bilder-Guide 41 - 50 ]
|
![]() |
Home : Verein : Service : Episodenlisten : Familie Robinson | Webmaster |
![]() |