anime no tomodachi ...
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Eine fröhliche Familie

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Episoden 1 - 12:

  1. Episoden-Info Picknick mit Folgen
  2. Episoden-Info Ruhe vor dem Sturm
  3. Episoden-Info Das Versteck im Keller
  4. Episoden-Info Die Schlacht bei Gettysburg
  5. Episoden-Info Abschied von Freunden
  6. Episoden-Info Abschied für immer
  7. Episoden-Info Die Tante
  8. Episoden-Info Gäste auf Zeit
  9. Episoden-Info Kühne Pläne
  10. Episoden-Info Freunde in der Not
  11. Episoden-Info Erste Schritte
  12. Episoden-Info Haus gesucht
Amy


Short Line

 

Text: Folgen 1-9, 11-31: Markus
  Folgen 10 und 32-48: Anja Merdon
Bilder: Markus

 

Die Marchs fahren zum Picknick Folge 1: Picknick mit Folgen
Amerika zu Anfang des Bürgerkrieges. In der Schule fangen die Sommerferien an, und der junge Lehrer bestätigt seiner Klasse, daß er fortfahren wird: Er will wie viele andere auch freiwillig in den Krieg ziehen. Nachdem die Schule aus ist, läuft die kleine Amy nach Hause, wo gerade ein Brief von ihrem Vater angekommen ist. Er schreibt seiner Frau und seinen vier Töchtern, daß er zum ersten Mal seit einem Jahr aus dem Krieg nach Hause kommt. Als die Familie gerade beim Abendessen sitzt, steht er auf einmal im Raum, ist fröhlich und gut gelaunt wie immer - und verletzt, sein Arm hat Granatensplitter abbekommen. Am nächsten Tag fährt die ganze Familie bei herrlichem Sommerwetter wie früher zum Picknick ins Grüne. Beim Klettern auf einen Baum entdeckt die 15jährige burschikose Jo jedoch Soldaten - ein Spähtrupp der feindlichen Konföderierten. Erschrocken brechen sie ihr Picknick ab und fahren schnell nach Hause. Die ausgelassene Fröhlichkeit ist dahin, die Gegenwart hat sie eingeholt...
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Die Mädchen haben die kleine Katze schnell in ihr Herz geschlossen Folge 2: Ruhe vor dem Sturm
Captain March macht sofort im Rathaus Meldung an das Hauptquartier über seine Entdeckung. Die Antwort kommt schnell: Sein Urlaub ist gestrichen, wie alle schon erwartet hatten. Die ganze Familie macht sich große Sorgen vor dem herannahenden Krieg, der bisher so weit weg schien und sie nun eingeholt hat. Captain March bittet seine Frau, mit der Familie zu seiner Tante Martha nach Newcourt umzuziehen, weil er sich große Sorgen macht, daß sie zu Hause nicht mehr sicher sind. Nach Vaters Abreise berät sich Mrs. March mit ihren vier Töchtern über die Pläne ihres Vaters. Alle sind nicht sehr begeistert von der Idee wegzuziehen und hoffen insgeheim, doch bleiben zu können. So wartet Mrs. March denn erstmal einen Antwortbrief der Tante ab.
Eine Woche später hat man die Soldaten seither nicht mehr gesehen. Beth findet auf der Straße ein halbverhungertes kleines Kätzchen und bringt sie mit nach Hause. Die Mädchen geben sich große Mühe und päppeln sie wieder auf. Bald haben sie die Katze gesundgepflegt und ihre Mutter erlaubt Beth, sie zu behalten. Beth tauft sie auf den Namen Mietzi. Die Frauen der Stadt vergessen oder verdrängen dagegen die drohende Gefahr und bereiten alles für den jährlichen Wohltätigkeitsbasar vor. In der folgenden Nacht jedoch kommen viele konföderierte Soldaten und besetzen die Stadt...

 

John hat Beth gekidnappt Folge 3: Das Versteck im Keller
Jo geht durch die Stadt und sieht sie voller Soldaten. Sie läuft nach Hause um den anderen von ihrer Entdeckung zu erzählen. Die Mädchen überlegen, ob es nicht besser gewesen wäre nach Newcourt zu ziehen, als noch Zeit dafür war. Die kleine Katze Mietzi wird unterdessen langsam stubenrein. Als Beth im Schuppen eine Kiste sucht um für sie ein Katzenklo zu bauen, wird sie von John, einem jungen schwarzen Deserteur von den Konföderierten, festgehalten. Jo entdeckt die Geiselnahme ihrer Schwester und läuft ins Haus um ihrer Mutter und den Schwestern Bescheid zu sagen. Mrs. March geht mit Hanna, der dicken schwarzen Haushälterin, in den Schuppen und überredet John, Beth freizulassen. Sie schlägt ihm vor, ihn im Haus zu verstecken, da er im Schuppen mit Sicherheit gefunden würde. Sie verstecken John in einem alten kleinen Kellerraum, von dem nicht einmal die Kinder bisher etwas wußten. Jo geht unterdessen in der Stadt spionieren, ob die Soldaten wirklich alle Häuser durchsuchen werden. Leider haben die Soldaten tatsächlich Spuren von John gefunden, die in Richtung Stadt führen, und durchsuchen wirklich alle Häuser. Jo kehrt nach Hause zurück um die anderen vor der drohenden Gefahr zu warnen. Mrs. March schärft ihren Töchtern ein, daß es keinen Kellerraum gibt und die Mädchen John und den Kellerraum vergessen müssen und sich möglichst unauffällig benehmen sollen. Dann ist es auch schon soweit, es klopft ungeduldig an der Tür...
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Die Soldaten durchsuchen das Haus der Marchs auf der Suche nach dem entflohenen John Folge 4: Die Schlacht bei Gettysburg
Mrs. March hat keine Wahl, sie muß die Soldaten hereinlassen. Sie durchsuchen das ganze Haus, sehen in jeden Winkel und drohen, was passiert, sollten sie den Deserteur in ihrem Haus finden. Die kleine Amy, die mit ihrer Schwester in einem Zimmer im Obergeschoß ist, wird vor Angst ohnmächtig, als die Soldaten den Raum wieder verlassen. Beth dagegen war von dem Offizier aufgefordert worden, doch weiter auf dem Klavier zu spielen. Als sie mit ihrem Stück fertig ist, bittet sie der Offizier, doch „Home, Sweet Home“ zu spielen. Die Melodie treibt den Soldaten Tränen in die Augen. Nachdem sie nichts gefunden haben, ziehen sie wieder ab. John, der sicherheitshalber noch eine Weile in seinem Versteck bleibt, ist nun ein freier Mann. Nachts gibt ihm Mrs. March noch ein paar Sachen und einige Dollar mit auf den Weg; John ist beschämt über soviel Güte.
Am nächsten Tag sind die meisten Soldaten wieder abgezogen, aber einige halten die Stadt immer noch besetzt. Mrs. March schreibt an Tante Martha, weil noch kein Antwortbrief von ihr angekommen ist. Sie will doch noch nach Newcourt ziehen, da es Gerüchte gibt, daß die Soldaten des Nordens mit den Konföderierten bei Gettysburg zusammentreffen werden, das keine zehn Meilen weit entfernt liegt. Als Mag wenig später überglücklich ihr neues Ballkleid zum ersten Mal anprobiert und ihren Schwestern vorführen will, dringt genau in diesem Moment Geschützdonner aus der Ferne heran. Die Schlacht bei Gettysburg hat begonnen, die eine der heftigsten des ganzen Bürgerkrieges werden sollte.

 

Die Marchs flüchten zu Fuß aus der Stadt Folge 5: Abschied von Freunden
Immer mehr Leute verlassen die Stadt aus Angst vor dem Krieg in ihrer Nähe. Der Geschützdonner dringt noch manchmal herüber. Als Jo mit Amy ihr neues Kleid bei der Schneiderin Mrs. Spencer abholen will, finden sie den Laden leer vor. Mrs. Spencer ist zwar noch da, hat aber Jos Kleid noch nicht fertig. Sie verspricht es in zwei Tagen fertig zu haben. Das Kleid für die kleine Amy dagegen wird sie nicht mehr anfertigen - auch sie will die Stadt verlassen. Amy ärgert sich auf dem Heimweg schwarz, daß ausgerechnet sie leer ausgeht. Zurück zu Hause, bekommt sie Besuch von ihrer besten Freundin Barbara, die ihr traurig berichtet, daß sie mit ihrer Familie schon morgen die Stadt verlassen wird. May dagegen macht sich Sorgen, ob ihr erster Ball wohl abgesagt wird, gerade jetzt, wo sie doch ihr schönes neues Ballkleid hat, aber so viele Leute die Stadt verlassen. Mrs. March möchte auch gerne so schnell wie möglich fort, aber jeder Weg nach Newcourt führt über Gettysburg, wo der Krieg noch näher ist. Sie weist ihre Töchter daher an, zu packen, um jederzeit aufbruchbereit zu sein. Als Amy am nächsten morgen ihre Freundin Barbara verabschiedet, hat der Geschützdonner, der die ganze Nacht andauerte und viel näher war als vorher, auf einmal aufgehört. Die Armee der Vereinigten Staaten hat die Schlacht bei Gettysburg nach über drei Tagen gewonnen. Alle haben nun große Angst, daß die geschlagenen Konföderierten auf ihrem Rückzug die Stadt plündern und niederbrennen. Die Familie packt das nötigste zusammen und flüchtet zu Fuß aus der Stadt, hoffend, den schützenden Wald zu erreichen, die konföderierten Soldaten immer dicht auf ihren Fersen.
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Jo sucht mit Beth in den Trümmern ihres Hauses nach Andenken Folge 6: Abschied für immer
Mrs. March flieht mit ihren vier Töchtern und der Köchin Hanna aus der Stadt. Hinter ihnen gehen die Kämpfe noch vereinzelt weiter. Sie machen sich Gedanken, was wohl aus der Stadt und ihrem Haus werden wird, wenn die Konföderierten auf ihrem Rückzug durch die Stadt ziehen. Auf einem Hügel vor der Stadt bleiben sie über Nacht, dort sind auch noch einige andere Nachbarn und Bekannte. In der Nacht müssen sie mit ansehen, wie die Stadt in Flammen aufgeht. Am nächsten Tag gehen sie zurück und finden ihr Haus in Schutt und Asche vor. Mag und Beth versuchen, aus den Trümmern zu retten, was zu retten ist, Beth findet aber gerade mal eine ihrer Puppen, die nicht verbrannt ist. Während sie noch vor den Trümmern ihres Hauses stehen, kommt ein Soldat angeritten - es ist ihr Vater. Alle sind froh, sich lebend wiederzusehen, aber lange haben sie nicht Zeit für sich. Captain March schlägt vor, daß seine Frau mit den Kindern noch am selben Tag zu Tante Martha nach Newport aufbricht. Leider muß Mr. March seiner Frau noch eine schlechte Nachricht bereiten: Die Fabrik, in die er investiert hatte, ist ebenfalls zerstört, so daß die Familie damit ihre Haupteinnahmequelle verloren hat. Ihnen bleibt jetzt nur noch der karge, ohnehin gekürzte Armeesold Captain Marchs und die Ersparnisse von der Bank.
Im Zug treffen Jo und Amy John wieder, den Flüchtling, den sie im Keller versteckt hatten. Er fährt schwarz auf dem Dach mit und springt auf halbem Weg ab, während die anderen nach Newport weiterfahren.

 

Tante Martha ist sehr mürrisch Folge 7: Die Tante
Die Marchs fahren immer noch mit dem Zug nach Newport. Die Mädchen fragen sich, wie die Tante wohl sein wird und ob sie nett ist. Am Bahnhof angekommen, werden sie schon mal nicht abgeholt. Sie nehmen sich eine Kutsche und fahren alle zu Tante Marthas Haus. Ihre Villa ist sehr groß, und sie stehen eine Weile vor der Tür und warten. In der Zwischenzeit machen sie Bekanntschaft mit David, einem offenbar sehr arroganten Mann, der ebenfalls ein Verwandter von Tante Martha ist. Endlich öffnet das Hausmädchen, die Tante läßt bitten. Tante Martha erweist sich als sehr mürrisch und wenig entgegenkommend. Sie nimmt die Marchs nicht gerade mit offenen Armen auf. Scheinbar ist sie aber nur verärgert, weil sie Mrs. March und die Kinder vorher noch nie gesehen hat und auch nie einen Brief von ihnen bekommen hat, und nun haben sie sich ihrer alten Tante erinnert, stehen auf einmal alle vor der Tür und wollen Hilfe. Tante Martha empfiehlt ihnen daher, daß sie sich in der Stadt zunächst ein Hotel suchen sollen.
Enttäuscht und ernüchtert von Tante Marthas Art fahren sie alle wieder in die Stadt. Unterwegs werden sie jedoch von dem Hausmädchen Esther wieder eingeholt, die sie bittet, doch wieder umzukehren. Tante Martha hatte es sich doch noch spontan anders überlegt, als der zwielichtige David sie vor den Marchs gewarnt hat, die bestimmt nur ihr Geld wollten, sie selbst dann aber zum wiederholten Male um 200 Dollar bat.
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Tante Martha erteilt beim Abendessen ihre Anweisungen Folge 8: Gäste auf Zeit
Tante Martha erlaubt den Marchs, solange bei ihnen zu bleiben, bis sie ein eigenes Haus für sich gefunden haben. Allerdings bekommen sie trotz der vielen vorhandenen Zimmer in der riesigen Villa nur zwei Räume, so daß sie alle zu mehreren in einem Raum schlafen müssen. Die beiden jüngsten, Beth und Amy, müssen im Zimmer ihrer Mutter sogar zusammen in einem Bett schlafen, und Jo schläft auf einem Sofa. Die Köchin des Hauses ist indessen heilfroh, als sie Hanna, die schwarze Köchin der Marchs, in der Küche trifft. Sie hatte schon Panik, auf einmal alleine für so viele Leute kochen zu müssen.
Später eröffnet Mrs. March ihren Töchtern die tatsächliche Finanzsituation der Familie. Sie erzählt ihnen, daß die Schuhfabrik, in der ihr Vater einen Großteil seines Vermögens investiert hatte, im Krieg zerstört wurde. Den Kindern wird klar, daß sie arm geworden sind, ein völlig neues Gefühl für sie.
Beim Abendessen gibt die Tante einige Anordnungen. Sie wünscht, daß die Mädchen sich im Haus nützlich machen. Sie sollen alleine ihre Zimmer saubermachen, Beth soll sich um die Haustiere der Tante kümmern, einen weißen Pudel und einen Vogel, und Jo soll ihr abends aus einem Buch vorlesen. Alle akzeptieren gehorsam die Wünsche der Tante, obwohl sie sich innerlich sehr darüber ärgern.
Am nächsten Tag macht sich Mrs. March auf den Weg zu einem Makler, um sich nach einem passenden Haus für die Familie zu erkundigen. Sie besichtigt ein traumhaftes Anwesen, das geradezu ideal für sie wäre, aber die 50 Dollar Miete pro Monat sind zu viel, sie können es sich nicht leisten...

 

Anthony Boone kommt Jo sehr arrogant vor Folge 9: Kühne Pläne
Langsam leben sich die Mädchen in ihrer neuen Umgebung ein. Tante Martha erzählt Jo in einer ruhigen Minute, daß sie früher einmal ihren Vater sehr geliebt hat, er war ihr Lieblingsneffe. Sie war aber schwer enttäuscht, als er sein Jurastudium abbrach und nicht wie sie es wünschte Richter oder Anwalt wurde. Jo ist erstaunt das zu hören, nutzt dann aber die Gunst der Stunde und bittet Tante Martha um Erlaubnis, das Studierzimmer im Haus benutzen zu dürfen, weil sie die vielen Bücher dort lesen will. Und obwohl sie weiß, daß Tante Martha Romane haßt und sie für unnützes Zeug hält, erzählt sie ihr auch, daß sie dort im Studierzimmer Romane lesen und sogar selbst einen schreiben will.
Mag hat sich inzwischen entschlossen zu arbeiten und Geld zu verdienen, da ihre Mutter ein wenig Unterstützung sicher gebrauchen kann. Sie stellt sich eine Stelle als Hauslehrerin für kleine Kinder vor. Jo, die ohnehin zur örtlichen Zeitung wollte um dort ihren Roman vorzustellen, den die Zeitung als Fortsetzungsroman drucken soll, verspricht ihr, nach dem Preis für eine Annonce zu fragen. Bei der Zeitung gerät Jo zufällig gleich an den Chefredakteur und Besitzer des Blattes, einen freundlichen älteren Herrn. Der ist sehr überrascht, verweist für den Roman aber auf seinen Redaktuer, der so etwas besser beurteilen könne als er. Anthony, ein junger und nicht unsympathischer Mann, sieht sich Jos Roman aber gar nicht erst an und sagt ihr auf den Kopf zu, daß es ihr mit 15 Jahren noch an Lebenserfahrung fehle und ihr Roman bestimmt nur kitschig und unreif sein könne. Jo platzt fast vor Wut und verläßt wortlos das Zeitungsgebäude. Auf dem Weg nach Hause trifft sie auch noch David, der mutmaßt, ihre Mutter würde gar kein Haus für ihre Familie suchen, sondern es darauf anlegen, für immer bei Tante Martha zu wohnen. Das gibt Jo den Rest...
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Jo hält nicht viel von Anthony Folge 10: Freunde in der Not
Nachdem Anthony vom Schicksal der Familie March erfahren hat, stattet er ihnen einen Besuch ab, um sie über den Krieg zu interviewen. Er hat inzwischen auch Jos Roman gelesen, bleibt jedoch bei seiner Meinung darüber. Jo hat sich jedoch inzwischen wieder etwas beruhigt und erzählt Anthony von ihren Erlebnissen...
Meg findet inzwischen eine Stelle als Hauslehrerin bei Mrs. King.

 

Tante Martha erzählt Jo von deren Vater Folge 11: Erste Schritte
May ist jetzt Hauslehrerin bei den Kings und Mrs. March geht täglich zum Soldatenverband, um dort zu helfen. Die stille Beth dagegen ist traurig, daß es im ganzen Haus kein Klavier gibt. Zu Hause in Pennsylvania hatte sie jeden Tag auf ihrem geliebten Klavier geübt. In diesem Moment verlangt Tante Martha Amy und Beth zu sprechen. Sie hat in der Zeitung den Artikel entdeckt, den der Reporter über die Marchs und deren Kriegserlebnisse geschrieben hat. Sie hatte sich von vielem, was die Familie erlebt hat, keine Vorstellung gemacht und ist nachdenklich geworden. Die Tante bittet die Kinder, den Artikel Jo zu zeigen, die dem Reporter ihre Geschichte erzählt hat. Später fährt die Tante mit Jo in der Kutsche zum Hafen. Es ist das erste Mal, daß Tante Martha das Haus verläßt, seit die Marchs dort wohnen. Unten am Hafen wird die Tante zugänglich, auf ihre eigene Art. Sie erzählt Jo von deren Vater, als er noch jung war, zeigt ihr ihren Besitz, die Speicherhäuser am Hafen, und gesteht ihr, daß sie Jo, ihre Mutter, und ihre Schwestern bewundert, weil sie so ein hartes Schicksal hatten, es aber so gut wegstecken und dabei nie wie alle anderen versucht haben, an ihr Geld zu kommen. Sie erzählt Jo, daß sie ihren Vater nicht etwa haßt, sondern nur ärgerlich auf ihn ist, weil er es einfach gehabt haben konnte und mit ihrem Geld und ihrem Einfluß eine glänzende Karriere haben konnte. Statt dessen mußte er sich allein beweisen, was er kann. Dann gibt die Tante Jo zu verstehen, daß sie nach einer Möglichkeit sucht, ihrem Vater zu verzeihen, damit sie ihn als Haupterben einsetzen kann - sonst würde ihr großes Vermögen David zufallen, der es sicher schnell durchbringen würde.

Die Szenen im Vergleich (Link: größeres Bild) Bemerkung:

  • Eine Kuriosität am Rande: Man achte in dieser Folge einmal auf die Häuserzeile im Hintergrund, während Tante Martha und Jo mit der Kutsche wieder nach Hause fahren. In der kurzen Szene fahren sie drei Mal am selben Restaurant sowie zweimal an derselben Teestube vorbei ;-)


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Folge 12: Haus gesucht
Der fiese David intrigiert weiter bei Tante Martha gegen die Marchs. Er hat sich bei deren Makler erkundigt und erfahren, daß Mrs. March einige der ihr angebotenen Häuser gar nicht erst angesehen hat und berichtet der Tante, daß die Marchs nur so tun als ob sie ein Haus suchten, dabei würden sie in Wirklichkeit gar keins wollen um sich statt dessen für immer bei Tante Martha einzunisten. Die Bedingungen, die sie an den Makler stellten, seien daher absichtlich so, daß sie unerfüllbar seien. Tante March ruft verärgert Jo zu sich um sie zu fragen, ob das stimmt. Jo ist außer sich vor soviel Gemeinheit und stellt klar, daß sie mit sieben Personen einerseits nicht jedes Haus nehmen können, daß vor allem aber die Miete in den meisten Fällen so hoch sei, daß die Familie sie sich nicht leisten kann. Sie erzählt Tante Martha von der Schuhfabrik ihres Vaters, die im Krieg zerstört worden ist, und daß sie seitdem mit ihren wenigen Ersparnissen und dem mageren Sold ihres Vaters auskommen müssen. Tante Martha hatte keine Ahnung von der finanziellen Situation der Marchs und versteht nun einiges besser. Sie erlaubt der Familie, noch eine Weile bei ihr wohnen zu bleiben, bis sie in Ruhe ein passendes Haus für sich gefunden haben.
Jo jedoch setzt keine Hoffnungen mehr auf den Makler und macht sich selbst auf die Suche. Vier Tage lang sucht sie von morgens bis abends in der ganzen Stadt nach einem passenden leerstehenden Haus, bis sie am darauf folgenden Tag zufällig Anthony, den jungen Reporter, trifft. Der weiß tatsächlich von einem Haus, das das richtige sein könnte...
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