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Daten:
Japanischer Titel: |
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Erstausstrahlung in Japan: |
2003 |
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DVDs: |
Duel Masters Vol. 1: Beherrsche das Duell, erschienen am 25.04.2005, 4 Folgen |
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Duel Masters Vol. 2: Auf zum Duell, erschienen am 04.08.2005, 4 Folgen |
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Sendedaten im deutschen TV: |
02.09.2004 - 07.10.2004, 14:40, RTL II (deutsche TV-Premiere) |
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08.10.2004 - 15.11.2004, 15:40, RTL II |
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01.03.2005 - 07.04.2005, 12:20, RTL II |
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27.01.2006 - 17.02.2006, 15:10, RTL II, nur bis Folge 16 |
Episodenguide:
Quelle: RTL II
Inhalt:
Der junge Shobu hat es sich zum Ziel gesetzt, der neuen Duel Masters
Generation anzugehören, eines Tages alle Spieler der Welt zu besiegen
und somit der ultimative "Duel Master" zu werden. Und Shobu ist
tatsächlich sehr begabt - doch Talent allein und die üblichen
Kartentricks reichen dafür längst nicht aus. Dies wird Shobu sehr
schnell klar, als er von seinem Meister, dem mysteriösen Knight,
in die spannenden Geheimnisse des Kaijudo, der wahren Kunst des
Duel-Masters-Kartenspiels, eingeweiht wird. Mit seiner Hilfe schafft
es Shobu, immer stärkere Gegner im Duel-Masters-Match zu besiegen.
Folge 1: Kirifudas Gabe
Shobu ist ein talentierter junger Spieler des "Duel Masters"-Kartenspiel.
Zusammen mit seinen Freunden Rekuta, Sayuki und Mimi erlebt er spannende
Abenteur auf der langen Reise, ein Kaijudo Duel Master zu werden. Davon
gibt es nur sehr wenige auf der Welt, aber Shobu lässt sich von seiner
"Bestimmung" nicht abbringen. Er möchte unbedingt in die Fußstapfen seines
Vaters Shori Kirifuda treten und ein mindestens so guter Spieler werden
wie er. Knight, ebenfalls ein Duel Masters Spieler, ist Shobus Mentor und
Lehrer. Er versucht Shobu auf den richtigen Weg zu bringen, um sein Spiel
zu perfektionieren. Knight ist Mitglied des Tempels, und erstattet
regelmässig seinem "Master" Bericht über die Entwicklungen Shobus. Knight
ist mit den Entscheidungen seines "Masters" oft nicht einverstanden und
möchte Shobu ungern gefährlichen Situationen aussetzen, da man noch nicht
weiß, ob Shobu die "Gabe" eines Duel Masters besitzt. Maruo ist Rekutas
Vater und besitzt einen Duel Masters Kartenladen. Dort werden alle
möglichen Duel Masters Karten verkauft und viele Wettkämpfe ausgetragen.
Ein Duel Master zu werden birgt viele Gefahren, und niemand weiss, ob
Shobu sein Ziel erreichen wird.
Folge 2: Aller Anfang ist schwer
Knight stellt Shobu dem Werbe-Komitee als neuen Star der Duel Master
Szene vor. Als sie dann noch erfahren, dass Shobu der Sohn des
legendären Shori Kirifuda ist, sind sie von der Idee des neuen
Werbeträgers begeistert. Dann meldet sich jedoch der Master zu Wort,
dem diese Entscheidung nicht zusagt. Er möchte den Kleinen erst testen,
bevor eine Entscheidung gefällt wird. Und da große Entscheidungen immer
noch unter den Einflussbereich des Tempels fallen, hat sich das Komitee
zu beugen. Währenddessen haben sich Shobu, Rekuta und Sayuki dazu bereit
erklärt, Mimi das Duel Master Spiel beizubringen. Als sie jedoch mit
einer Proberunde anfangen wollen, mischt sich ein gewisser Jamira
genannt "Der Kobold" ein, der als Testperson vom Master geschickt wurde.
Er fordert Shobu zu einem Duell heraus. Shobu nimmt an, und das Duell
beginnt. Jamira scheint dem Talent Shobus gewachsen zu sein, da er sich
sehr gut schlägt. Bis Mimi den Einwurf erhebt, Jamira würde schummeln.
Das kann sie zwar nicht beweisen, da Rekutas Bäuchlein bei der
Beweisaufnahme im Bild war, aber jetzt weiß Shobu Bescheid und kann
Jamira mit seinen eigenen Waffen schlagen. Er spielt den Schummler
gnadenlos an die Wand und geht als Sieger hervor. Jamira düst daraufhin
ab und droht nur noch mit den Worten, "Ich habe heute vielleicht
verloren, aber einer der Mitglieder des Tempels wird dich sicherlich
besiegen". Shobu ist ein wenig irritiert und weiß nicht, was er mit
dieser Drohung anfangen soll. Für den Moment ist es ihm auch egal, da
er wieder mal gewonnen hat. Am Ende wird dem Master berichtet, dass
Jamira verloren hat. Das scheint die Pläne des Masters zu bestätigen,
denn er reagiert nur mit einem zufriedenen "Ausgezeichnet". Was führt
der Master im Schilde? Die Antwort gibt es bald bei: Duel Masters!
Folge 3: Ein finsterer Gegner - Teil 1
Zu Beginn führen Knight und der Master eine Diskussion, ob Shobu schon
bereit ist, ein Kaijudo Master zu werden. Knight möchte dem Jungen
nicht zuviel zumuten, was jedoch des Masters geringste Sorge ist. Er
möchte um jeden Preis erfahren, ob Shobu die Gabe besitzt. Shobu erhält
ein neues Päckchen Duel Master Karten und ist wie immer bei neuen
Karten vollkommen aus dem Häuschen. Die Freude währt allerdings nicht
lange, da er natürlich gleich wieder von Miss Betsy angeschnauzt wird,
dass Duel Master Karten in der Schule verboten sind. Shobu kann Miss
Betsy jedoch mit seinem Charme wieder beruhigen. Mimi wurde auch vom
Duel Master Fieber gepackt und möchte endlich eigene Karten besitzen.
Also beschließt die Gruppe, zum Laden von Rekutas Vater zu gehen, um
Mimi Karten zu besorgen. Im Laden angekommen, bietet sich ihnen ein
schreckliches Bild. Alle Spieler liegen erschöpft am Boden und Maruo,
Rekutas Vater, berichtet ihnen, was passiert ist. Ein erschreckender
Spieler namens Toru hat dieses Chaos verursacht. Er ist auf der Suche
nach Shobu, um gegen ihn anzutreten. Und da Shobu nie eine
Herausforderung ablehnt, macht er sich sofort auf den Weg. Als er auf
Toru trifft und sie mit dem Match beginnen, hat Shobu schnell das
Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Als dann Knight auftaucht und Toru
ohnmächtig im Gebüsch auffindet, klärt sich schnell, dass Shobus Gegner
nicht Toru, sondern Kokujoh ist. Ein wahrlich fieser Gegner, der
hauptsächlich Finsternis Karten benutzt und grundsätzlich seine Gegner
mit psychologischen Tricks aus dem Konzept bringt. Shobu versucht
dagegen anzukämpfen, schafft es allerdings nicht. Shobu beendet sein
Spiel mit einem Anfängerfehler und verliert das Spiel. Er ist am Boden
zerstört. Kokujoh ist fassungslos gegen einen solchen Anfänger gespielt
zu haben und macht sich aus dem Staub.
Folge 4: Ein finsterer Gegner - Teil 2
Wahrlich kein guter Tag für Shobu. Er wird am Frühstückstisch von
seiner Mutter geärgert, weil er gegen Kokujoh verloren hat und in der
Schule nimmt ihm dann auch noch Miss Betsy seine Karten weg und er muss
nachsitzen. Nach dieser ganzen Tortur geht er an den einzigen Ort, an
dem er glaubt, Ruhe finden zu können: zum Duel Master Laden von Maruo.
Der hält ihm jedoch gleich eine Moralpredigt über sein Benehmen und
seine Einstellung dem Spiel gegenüber. Maruo packt zu diesem Zweck ein
paar seiner Lieblingsgeschichten aus alten Zeiten aus, um Shobu klar zu
machen, worum es bei diesem Spiel eigentlich geht. Die Geschichten, die
von Maruo und seinem Vater, Shori Kirifuda, handeln, zeigen ihm wieder
den rechten Weg. Es ist nicht alles schwarz und weiß, und gewinnen ist
nicht alles. "Wenn man an sich selbst glaubt, gewinnt man immer".
Diesen weisen Satz nimmt er sich ab sofort zu Herzen, konfrontiert
Kokujoh und fordert ihn zu einem Rematch auf. Ein erbitterter Kampf
beginnt und die beiden Rivalen schenken sich nichts. Shobu schafft es
durch seine neu errungene Mentalität Kokujoh in die Knie zu zwingen,
was jedoch nicht für einen Sieg ausreicht. Kokujoh gewinnt ganz knapp.
Shobu ist jedoch weder wütend noch beleidigt, dass er verloren hat.
Im Gegenteil, er freut sich, da er jetzt realisiert hat, worum es
eigentlich bei diesem Spiel geht. Und wenn er erst einmal ein Duel
Master geworden ist, wird er Kokujoh sicherlich besiegen.
Folge 5: Wahre Größe
Shobu hat endlich mal die Möglichkeit, bei einem wichtigen Junioren
Turnier dabei zu sein. Es gibt nur ein Problem: Er darf nicht mitmachen.
Nur Spieler mit Anmeldung dürfen teilnehmen. Er hat vergessen das
Anmeldeformular für das Einladungsturnier auszufüllen. Rekuta hat zwar
versucht ihm das mit dem Anmeldeformular zu erklären, Shobu hat ihn
jedoch ignoriert. Aber zum Glück gibt es ja noch Knight, der vorgesorgt
hat, und Shobus Anmeldeformular bereits rechtzeitig eingereicht hat.
Das professionelle Umfeld des Turniers ist für Shobu eine völlig neue
Umgebung. Er ist ein wenig eingeschüchtert, da sehr viele gute Spieler
anwesend sind. Und kaum betritt Shobu die Arena, wird er auch schon von
anderen Spielern herausgefordert. Unter anderem von Takeshi, einem
Spieler mit unglaublichen Körpermaßen, bei dem man schon vom Hinsehen
Angst bekommt. Shobu nimmt die Herausforderung an, und spielt vor dem
eigentlichen Turnier gegen Takeshi. Jamira, der das Ganze beobachtet,
freut sich sehr, da er nicht glauben kann, dass Shobu bereits vor dem
Turnier allen seine Karten und seine Strategie zeigt. Shobu lässt
Takeshi nochmal mit einem blauen Auge davonkommen. Anschließend beginnt
das Turnier. Shobu schlägt sich während des Turniers ziemlich wacker,
bis er auf Takeshis Bruder Tsuyoshi stösst. Ein unangenehmer, auf
Stelzen spielender Zwerg. Tsuyoshi hat ein paar außergewöhnliche Karten
auf der Hand und eine solide Strategie. Shobu hat Schwierigkeiten, das
Spiel unter Kontrolle zu bekommen. Da er jedoch innere Stärke beweist,
gewinnt er am Ende das Duell.
Folge 6: Der Chefkoch
Ein neuer Tag, ein neues Turnier. Die Mädels sind komplett aus dem
Häuschen, da Hakuoh in einem Duell antreten wird. Er ist derzeit der
grösste Mädchenschwarm in der Duel Masters Szene, und kaum eine will
dieses Duell verpassen. Shobu weiss überhaupt nicht, weshalb so ein
Theater um diesen Typen gemacht wird. In der Duell Arena angekommen,
sind die Zuschauer schon in guter Stimmung. Als dann Hakuoh auch noch
seinen Kunstsprung ausübt, bebt die Menge. Hakuohs Gegner ist ein
ehemaliger Chefkoch, der dauernd mit Zutaten und deren Bezeichnungen
herumwirft. Und so benimmt er sich auch während des Spiels. Oft genug
verwechselt er seine Kochkünste mit dem Kartenspiel der Duel Masters.
Hakuoh scheint von den Bewegungskünsten von Koban-Jan nicht sonderlich
beeindruckt zu sein. Aber er macht gute Miene zum bösen Spiel. Da
Toban-Jan und Shobu ein fast identisches Kartendeck und die gleiche
Strategie haben, stellt sich Shobu während des Duells vor, dass er
gegen Hakuoh spielen würde. In dieser Fantasiewelt, versucht Shobu mit
allen Kräften Hakuoh zu besiegen. Jedoch haben am Ende weder Toban-Jan,
noch Shobu eine Chance gegen Hakuoh und seinen finalen Zug, Heiliger
Funke, den Shobu schon damals bei Knight zu spüren bekommen hat. Shobu
hat zwar innerlich gegen Hakuoh verloren, konfrontiert ihn jedoch
nochmals unten am Spielfeldrand. Wenn er Juniorenmeister geworden ist,
wird er Hakuoh herausfordern und ihn besiegen. Hakuoh ist davon wenig
beeindruckt und zieht von dannen.
Folge 7: Juniorenturnier
Shobu hat sich mal wieder für ein Turnier qualifiziert. Er müsste
viermal gewinnen, um ins Finale zu kommen. Jedoch gilt es dabei ein
paar anstrengende Gegner aus dem Weg zu räumen. Unter anderem Tsuyoshi,
Jamira, und Toru. Gegen die ist er zwar schon angetreten, aber
trotzdem sollte man sie nie unterschätzen. In den ersten Spielen hat
Shobu keine Schwierigkeiten. Und als er auf Jamira trifft, scheint
das Duell auch schnell entschieden zu sein. Abgesehen von Jamiras
Ablenkungsversuchen durch geheime Strategien und seine unermüdliche
Geduld, langweilige Geschichten zu erzählen. Doch hat Jamira am Ende
noch einen fiesen Trick auf Lager: den Tanz der Giftschlange. Shobu ist
verwirrt. Er versucht, sich zu konzentrieren, um seine innere Stärke zu
finden, was allerdings nicht sehr leicht ist. Es schießen ihm viel zu
viele unsinnige Gedanken durch den Kopf, und ein Sieg scheint nicht
mehr möglich zu sein. Doch am Ende erinnert sich Shobu an seinen Vater,
dessen Worte er nie vergessen wird: "Du musst immer an dich selbst
glauben". Das gibt Shobu wieder die nötige Kraft, und er besiegt Jamira
mit einem sensationellen Spielzug. Somit ist Shobu im Finale...
Folge 8: Der Befehl des Tempels
Das Turnier, in dem sich Shobu bis jetzt gut geschlagen hat, steht kurz
vor dem Ende. Im Finale muss er jetzt noch gegen Toru antreten. Jedoch
hat Jamira noch ein Wörtchen mitzureden. Dieser verkleidet sich als Frau,
um sich bei Shobu als Fan auszugeben und ihm Getränke zu schenken. Shobu
weiß jedoch nicht, dass in den Getränken Substanzen enthalten sind, die
dem Magen sehr zu schaffen machen. Und als Shobu alles ausgetrunken hat
und dringend auf die Toilette muss, schnappt Jamiras Falle zu. Er fesselt
ihn, damit Shobu sein Finale verpasst. Jamira will Shobu zum Verlierer
machen, damit er weiß, wie sich das anfühlt. Jamira ist am Boden zerstört,
seitdem er gegen Shobu verloren hat, und weiß nichts mehr mit sich
anzufangen. Als Shobu von allen gesucht wird, eilt wieder einmal Knight
zu Hilfe und rettet Shobu. Jamira bekommt noch eine kleine Lektion von
Knight, dass es zum Spiel gehört zu verlieren und man nur so zu einem
wahren Duel Master werden kann. In der Zwischenzeit bekommt Toru Besuch
von einer mysteriösen Gestalt. Sie wurde vom Tempel geschickt, um dafür
zu sorgen, dass Toru eine Kopie des Decks von Hakuoh benutzt, um gegen
Shobu zu gewinnen. Toru gefällt diese unfaire Methode überhaupt nicht,
ist aber im Zweifel, denn sollte er den Befehlen nicht gehorchen, fliegt
er aus dem Tempel. Toru entschließt sich für den ehrlichen Weg und ist
gewillt, die Konsequenzen dafür zu tragen. Shobu schafft es gerade noch
rechtzeitig zum Finale. Toru und Shobu liefern sich ein unerbittliches
Duell, und für längere Zeit sieht es so aus, als ob Toru gewinnen würde.
Jedoch zeigt Shobu großes Talent und lässt sich nicht vom richtigen Weg
abbringen. Shobu gewinnt das Finale und somit auch das Turnier. Shobu
bedankt sich bei Toru für das faire Spiel, und es ist abzusehen, dass
die beiden gute Freunde werden.
Folge 9: Ein mürrischer Kobold
Shobu und seine Freunde werden zum Trainings Center eingeladen. Dort
angekommen läuft Shobu auf der Suche nach Hakuoh gleich in die Arme
vom Master. Der möchte, dass Shobu zum Tempel kommt, um dort seine
Ausbildung zu genießen. Knight hält das natürlich für keine gute Idee
und versucht Shobu davon abzubringen. Aber selbst seine Freunde sind
gegen Shobus Sturheit machtlos. Am nächsten Tag macht sich Shobu
heimlich auf den Weg zum Tempel. Die Freude ist aber nur von kurzer
Dauer, da er von seinen Freunden verfolgt wird. Er versucht sie
abzuhängen, was ihm jedoch nur kläglich gelingt. Gemeinsam macht sich
nun die kleine Truppe auf zum Tempel. Am Tempel stoßen sie auf einen
Wächter Namens Fritz. Ein kleiner mürrischer Zeitgenosse, der Shobu
erst Einlass gewährt, wenn er ihm drei Fragen beantwortet. In
gemeinsamer Anstrengung (was Shobu nicht gefällt, da er es alleine
schaffen will) meistert Shobu mit der Hilfe seiner Freunde diese
Aufgabe und er darf gewähren. Jedoch müssen Rekuta, Sayuki und Mimi
zurückbleiben. Im Tempel wird Shobu von Fritz über die Tempel-Regeln
aufgeklärt. Er muss 50 Münzen erwerben, um gegen Hakuoh antreten zu
dürfen. Nach jedem gewonnenen Spiel erhält man eine Münze und wenn man
verliert muss man eine abgeben. Sollte man alle Münzen verlieren, muss
man den Tempel verlassen. Als sich Sayuki, Rekuta und Mimi zurück auf
den Heimweg machen, gehen die ersten Sorgen schon los. Mimi hat Angst,
Shobu könnte etwas zustoßen. Sie schmiedet insgeheim den Plan, in den
Tempel zu schleichen und Shobu zu befreien.
Folge 10: Shobus neue Karten
Shobu fühlt sich im Tempel wie ein König. Er schlägt jeden Spieler und
gibt mächtig an. Wenn er so weitermacht, hat er bald die 50 Münzen
zusammen. Am nächsten Morgen ruft Shobu seine Freunde an, um sie auf
den Arm zu nehmen. Er tut so, als ob es ihm gar nicht gut geht und
meint, er würde bald wieder nach Hause kommen. Als sich dann
herausstellt, dass alles nur ein Spaß war, sind seine Freunde
stinksauer auf ihn. Sie haben sich nämlich schon Sorgen um ihn gemacht.
Nichts desto trotz machen sich Mimi, Sayuki und Rekuta auf den Weg zum
Tempel. Sie lassen ihren Freund ungern in diesem mysteriösen Tempel
alleine. Und Shobus Glück scheint eine Wende genommen zu haben. Er
verliert ein Spiel nach dem anderen. Er ist verzweifelt und weiß nicht
mehr weiter. Mimi scheint schlauer zu sein, als sie immer vorgibt.
Außerdem hat sie übermenschliche Kräfte. Sie verhilft "Der Gang" einen
Eingang zum Tempel zu finden, und dann belauschen sie anschließend ein
Gespräch zwischen Knight und dem Master. Sie werden zwar vom Kobold
entdeckt, der sofort Alarm schlägt, können ihm jedoch entwischen. Und
zum Glück finden sie auch Shobu noch gerade rechtzeitig. Er liegt
erschöpft am Boden. Die anderen Spieler haben ihn komplett auseinander
genommen. Und sehr schnell wird klar wie. Sie haben Shobus Strategie
und Karten genauestens analysiert und seine Schwachstelle herausgefunden.
Somit ist Shobu nicht länger in der Lage mit seinem "alten Deck" auch
nur ein Spiel im Tempel zu gewinnen, zumal er sowieso nur noch drei
Münzen hat. Aber Shobu will nicht aufgeben. Er spielt weiter. Mimi ahnt
Schlimmes, und hat einen Plan. Sie stößt Shobu zu Boden, und beide
Kartendecks vermischen sich. Das ist die Möglichkeit für Mimi Shobu zu
erklären, dass es nicht schlimm ist, seine Karten ab und zu zu ändern.
Auch wenn Shobus Vater ihm die Karten vor langer Zeit gegeben hat und
sie großen Wert für ihn haben. Diesen Rat nimmt sich Shobu zu Herzen
und pustet fortan alle Spieler vom Tisch. Er hat kurz darauf alle
50 Münzen zusammen und kann jetzt gegen Hakuoh antreten.
Folge 11: Der Mana-Master - Teil 1
Shobu hat mal wieder seinen Mittwoch Abends Traum von einem Duell
gegen Hakuoh. Bei Mimi wird langsam deutlich, dass sie mehr drauf hat,
als nur oberflächliche Kommentare abzugeben. Sie scheint für mehrere
Seiten zu arbeiten. Auf welcher Seite sie steht, ist nicht ganz klar,
aber jedenfalls weiß man jetzt, dass sie Kontakt mit dem Master hat
und von ihm Befehle entgegen nimmt. Der Master möchte nun, dass Shobu
gegen den kleinen Kintaro antritt. Obwohl Shobus Freunde anderer
Meinung sind, entschließen sie sich zum Tempel zu gehen, damit Shobu
endlich gegen Hakuoh antreten kann. Sie halten dieses Vorhaben für
gefährlich und wollen nicht, dass Shobu etwas passiert. Am Tempel
angekommen treffen sie auf Kintaro, einen kleinen Knirps, der sehr
viel redet und komische Gegenstände mit sich trägt. Um in den Tempel
zu gelangen, muss Shobu gegen ihn spielen und gewinnen. Gesagt getan,
Shobu und Kintaro machen sich bereit für ein Duell. Währenddessen macht
sich Knight auf den Weg zu Shobu. Er weiß über das Vorhaben des Masters
Bescheid, und möchte Shobu warnen. Zur gleichen Zeit bekommt Mimi einen
neuen Befehl vom Master. Sie soll dafür sorgen, dass Knight bis zum
Ende des Duells nicht an Shobu herankommt. Als Wächter verkleidet,
stellt sie sich Knight in den Weg und lässt ihn nicht passieren. Er
versucht sie davon zu überzeugen, dass es Unrecht ist, Shobu nicht
über die Situation aufzuklären. Und wenn sie auch nur das Geringste für
Shobu empfindet, soll sie ihn passieren lassen. Mimi plagen Zweifel,
aber letztendlich lässt sie ihn weiterfahren. Gerade noch rechtzeitig
erscheint Knight und verhindert das Schlimmste. Er will, dass Shobu das
Duell abbricht, aber er hört wie immer nicht zu. Er besteht darauf das
Duell zu beenden. Wenn Shobu einmal ein Match begonnen hat, kann ihn
nichts mehr aufhalten. To be continued...
Folge 12: Der Mana-Master - Teil 2
Das Duell zwischen Shobu und Kintaro ist in vollem Gange. Kintaro
machte anfänglich einen eher defensiven Eindruck, aber das war alles
nur Taktik. Er wollte Shobu in Sicherheit wiegen, damit seine Strategie
voll aufgeht. Shobu hat nun mächtige Schwierigkeiten, das Spiel wieder
unter Kontrolle zu bringen. Er hat nicht genügend Mana, um seine
Kreaturen zu rufen. Und genau darauf hat Kintaro gewartet. Er ist ein
Master, wenn es um Mana geht, und das muss Shobu nun schmerzlich
erfahren. Er verliert einige Schilde und Kreaturen, schafft es jedoch
im letzten Augenblick, die richtige Trumpfkarte zu spielen, um das
Spiel noch zu wenden. Er gewinnt knapp, und somit wäre die letzte Hürde
zum Tempel auch geschafft. Kintaro zeigt Shobu und seinen Freunden den
Eingang zum Tempel. Hakuoh, leider nur als Hologramm, begrüßt die
Neulinge im Tempel. Er weist Kintaro an, Shobu seine Zutrittskarte
auszuhändigen. Im gleichen Atemzug bedankt sich Hakuoh für die treue
Arbeit, die Kintaro geleistet hat und sagt ihm, dass er nicht länger
benötigt werde. Kintaro ist am Boden zerstört, da es sein Lebenstraum
war, für den Tempel zu arbeiten. Sofort springt Shobu für Kintaro ein,
und verteidigt ihn. Er versteht die unfaire Haltung Hakuohs nicht und
weigert sich an Kintaros Stelle zu treten. Shobu kocht vor Wut, und
möchte Hakuoh gleich wieder zu einem Duell auffordern, um ein für alle
Mal zu klären, wer der Master ist. Hakuoh zeigt sich wenig interessiert,
und sein Hologramm verschwindet auch sofort. Kintaro verlässt verwirrt
die Szene, obwohl Shobu versucht, ihm wieder Mut zu machen. Mehr in der
nächsten Folge bei: Duel Masters.
Folge 13: Die Wächter des Tempels - Teil 1
Shobu, Rekuta und Sayuki sind noch immer im Tempel. Nach Shobus Sieg
über Kintaro sind sie einen Schritt weiter, und nun muss sich Shobu
den 4 Wächtern stellen. Er muss gegen alle 4 gewinnen, um gegen Hakuoh
antreten zu dürfen. Jedoch kann der Wettkampf noch nicht beginnen, da
Wächter Nummer 2 noch nicht da ist. Er scheint ein Pünktlichkeitsproblem
zu haben. Bald finden wir auch heraus wieso. Shobu wird es irgendwann
langweilig, denn er möchte mit dem Duell beginnen. Mikuni der erste
Wächter stellt sich der Herausforderung. Mikuni, ein großgewachsener
Muskelmann mit Pferdeschwanz, weiß mit seinen Karten umzugehen. Shobu
hat immense Schwierigkeiten, das Spiel unter Kontrolle zu halten.
Zwischenzeitlich versucht Wächter Nummer 2 alias Mimi einen Weg durch
den Tempel zu den anderen Wächtern zu finden. Das ist allerdings gar
nicht so leicht, denn jedes Mal wenn der Wächter eine Tür öffnet,
landet er in einer anderen Dimension. Es besteht großer Zweifel, ob der
Wächter überhaupt jemals sein Ziel erreichen wird. Shobu verliert gegen
Mikuni und ist völlig am Ende. Die drei gehen nach Hause und versuchen
die Sache zu vergessen. Am nächsten Tag versuchen Rekuta und Sayuki
Shobu aufzuheitern. Als sie jedoch bei ihm zu Hause ankommen, bietet
sich ihnen ein Bild des Schreckens. Shobu hat seine Karten-Karriere an
den Nagel gehängt und möchte nun ein Fußballstar werden. Oder vielleicht
doch ein Rockstar? In so einer Persönlichkeitskrise kann nur jemand
helfen, der Ahnung von Problembewältigung hat. Kintaro. Der kleine Mann
hilft Shobu wieder auf die Beine und erklärt ihm, was er bei Mikuni
falsch gemacht hat. Und selbst wenn er nun nie wieder in den Tempel
darf, um gegen Hakuoh anzutreten, steht sein Entschluss fest. Er will
der beste Duel Master werden, den es je gab. Nichts wird ihn mehr davon
abbringen. Und Mimi hat schliesslich auch noch im Tempel mitzureden und
legt sich tierisch für Shobu ins Zeug...
Folge 14: Die Wächter des Tempels - Teil 2
Als Sayuki Shobu zu Hause besucht, kommen ihr drei heruntergekommene
Gestalten entgegen. Shobu, Rekuta, und Kintaro stolpern ihr hundemüde
entgegen. Sie haben die ganze Nacht an Shobus Kartendeck gearbeitet.
Shobu hat nun endlich eingesehen, dass er das Deck seines Vaters
verändern muss. Ganz egal, wie viele Erinnerungen er damit verbindet.
Knight hat nach wie vor das Problem, dass er nicht weiß, wie er seiner
Sekretärin sagen soll, was er für sie empfindet. Er stellt sich dabei
jedoch nicht sehr geschickt an. Aber Knight wäre nicht Knight, wenn er
nicht einen Plan hätte. Shobu hat zwar jetzt ein neues starkes Deck,
jedoch auch ein neues Problem. Er kann nicht zurück in den Tempel, da
man ihm seine Zugangskarte weggenommen hat. Doch da passiert ein kleines
Wunder. Jemand hat im Tempel seine Beziehungen spielen lassen und Shobu
kriegt per Post eine neue Zugangskarte. Diese Chance lässt sich Shobu
nicht entgehen. Sofort läuft er zum Tempel, um ein zweites Mal gegen
Mikuni anzutreten. Das Duell beginnt, und Shobu weiß mit seinen neuen
Karten sehr gut umzugehen. Indessen ruft Knight bei Kathy an, um noch
einmal sein Glück bei ihr zu versuchen. Es läuft nur leider wieder nicht
so, wie er sich das vorstellt. Knight erkennt, dass es so nicht weiter
gehen kann und sucht sich weibliche Unterstützung. Er ruft Mrs. Kirifuda
an, um ein paar Tipps über die Gefühlswelt der Frauen zu erhalten.
Vielleicht bringt ihn das auf den richtigen Weg. Shobu hat das Match
voll unter Kontrolle und "zieht Mikuni die Hosen aus". Er hat keine
Chance, und Shobu feiert einen großen Sieg. Wächter 1 ist nun besiegt,
auf zum zweiten Wächter. Shobu hat keine Ahnung welche Überraschung
beim zweiten Wächter auf ihn wartet...
Folge 15: Geheimagentin Mimi
Mimi, der 2. Wächter, erhält vom Master Instruktionen, Shobu Kirifuda
zu besiegen, koste es was es wolle. Mimi ist hin und hergerissen. Auf
der einen Seite möchte sie ihrem Freund Shobu helfen, auf der anderen
Seite darf sie ihn nicht einfach gewinnen lassen, da sie ein Mitglied
des Tempels ist. Und noch dazu einer der vier Wächter. Sie wird Shobu
besiegen müssen. Als sich die Freunde auf den Weg zum Tempel machen und
eigentlich schon vor der Tür des 2. Wächters stehen, plagen Shobu
Zweifel. Er weiß nicht, ob sein Kartendeck stark genug ist für den
2. Wächter. Die Freunde beschließen nach langer Diskussion erst einmal
etwas zu essen und dann das Kartendeck noch einmal zu verbessern, damit
Shobu den 2. Wächter besiegen kann. Gesagt getan. Nur nach dem Essen
sind alle so voll, dass sie nur noch ein Nickerchen machen wollen.
Kintaro ist derjenige, der die Truppe wieder aufmuntert, und ihnen
erklärt, wie viel hier auf dem Spiel steht. Shobu verbessert mit der
Hilfe seiner Freunde noch einmal sein Deck, dann gehen sie wieder zum
Tempel. Zwischenzeitlich ist Mai sehr erzürnt, dass Shobu sich nicht
bei ihr meldet, um ihr zu sagen, wo er steckt. Als dann das Telefon
klingelt, brüllt sie in den Hörer, da sie meint, es wäre Shobu. Aber
es ist nur Fritz, der mürrische Kobold, der sie beruhigt und ihr sagt,
wo sich Shobu und seine Freunde aufhalten. Die beiden kommen ins
Gespräch, und da sich Mai sowieso so einsam fühlt, ist es für sie
schön, länger mit jemandem zu reden. Obwohl das Gespräch für Fritz eher
anstrengend ist. Im Tempel angekommen treffen die Freunde auf Mimi. Sie
kommt wie immer zu spät und begleitet die anderen in die Kammer des
2. Wächters. Die sieht aus wie ein Puppenhaus, und Shobu und seine
Kumpanen können mit all den Herzchen und Plüschpuppen und dem vielen,
vielen Rosa gar nichts anfangen. Mimi findet es natürlich ganz toll.
Und als dann noch ihr Telefon runterfällt, der Master anruft und sie
das Gespräch vor allen anderen führt, ist die Überraschung sehr groß.
Natürlich glaubt ihr anfangs niemand, dass sie der 2. Wächter ist,
geschweige denn, dass sie Karten spielen kann. Alle brechen in
schallendes Gelächter aus. Als aber das Duell beginnt, muss Shobu
schnell feststellen, dass Mimi einiges zu bieten hat. Es ist ein
schwerer Kampf, und Mimi hat einige Tricks und mysteriöse Kräfte auf
Lager. Kurzzeitig sieht es sogar so aus, als ob Shobu gegen Mimi
verlieren würde...
Folge 16: Freundschaft siegt
Shobu ist mehr als verwirrt über die Taktik, die Mimi benutzt. Sie
kommentiert jede einzelne Bewegung und gibt allen Kreaturen Kosenamen.
Und da Kintaro Sprechverbot von Mimi bekommen hat, kriegt Shobu keine
Tipps, wie er taktisch vorgehen soll. Er kann sich nur auf seinen
Instinkt verlassen. Der ist nur leider auch angeschlagen, da er von
Mimis Doppelagenten Dasein immer noch verblüfft ist. Er kann nicht
glauben, dass Mimi ihnen allen die ganze Zeit etwas vorgegaukelt hat.
Er hatte gedacht, sie wären Freunde. Mimi versucht allen klar zu machen,
dass sie die Freundschaft wirklich ernst gemeint hat, aber das glaubt
ihr natürlich niemand. Insbesondere da sie während des Duells
eigenartige Züge an den Tag legt. Sie spricht mit komischer verrauchter
Stimme und droht Shobu zu vernichten. Eine Sekunde später ist sie
wieder die alte Mimi und tanzt um den Tisch herum. Niemand kann sich
darauf einen Reim machen, aber Shobu beschließt, sich nicht länger auf
der Nase herumtanzen zu lassen, und konzentriert sich auf sein Spiel.
Als er herausfindet, dass Mimi ein Swift Attacken Deck benutzt, bekommt
er seine Chance und nutzt sie. Er schlägt Mimi, die mittlerweile vom
Master hypnotisiert wurde, um Shobu zu besiegen. Alle bösen Pläne haben
nichts geholfen. Shobu besiegt den 2. Wächter und ist seinem Ziel
wieder einmal einen Schritt näher. Aber die Freude ist nur von kurzer
Dauer, denn plötzlich kracht es und der 3. Wächter steht im Raum.
Und das scheint kein fröhlicher Geselle zu sein.
Folge 17: Ein Duell hat viele Augen
Nachdem Shobu gegen Mimi gewonnen hat, steht nun der 3. Wächter auf
dem Programm. Es handelt sich um einen riesigen Roboter, der erst mal
die Wand zum Einstürzen bringt. Alsbald stellt sich heraus, dass dies
Beny Ha Ha, Mimis Bruder, ist. Und tatsächlich, der Kopf des Roboters
entpuppt sich als Glaskuppel in der ein älterer Mann sitzt, der den
Roboter bewegt. Mimi erklärt Shobu, dass ihr Bruder einige Wandlungen
durchgemacht hat, um älter auszusehen, denn eigentlich ist ihr Bruder
genauso alt wie sie. Man merkt schnell, dass zwischen den beiden keine
Geschwisterliebe besteht. Benny Ha Ha scheint in der Familie oft
vernachlässigt worden zu sein, und das zeigt er auch, wo er kann.
Mimi ist kaum beeindruckt von Bennys Anschuldigungen und versucht ihn
zu ignorieren. Benny hat jedoch einige Tricks auf Lager und weigert sich
gegen Shobu anzutreten. Mimi versucht daraufhin Benny zu provozieren,
indem sie so tut, als wäre sie in Shobu verliebt. Aber das funktioniert
leider auch nicht. Benny erklärt, er würde nur gegen Shobu antreten,
wenn Mimi vor ihm auf die Knie fällt, sich für all die Jahre der
Peinigung bei ihm entschuldigt und dafür sorgt, dass er ab sofort der
Mittelpunkt der Familie ist. Sie willigt ein. Das macht sie nicht nur
für Shobu, sondern vor allem für Hakuoh, denn Shobu muss es gelingen,
zu ihm zu gelangen, um ihn aus den Fängen des Tempels zu befreien.
Mimi kennt Hakuoh schon lange und sie weiß, dass viel Gutes in ihm
steckt. Gesagt getan. Mimi gibt ihr Bestes sich bei Benny zu
entschuldigen, während Shobu sich mit der Gang zurückzieht, um sein
Deck nochmals zu verändern. Leider bemerken sie nicht, dass sie von
Benny per Videoüberwachung ausspioniert werden, und Benny jetzt schon
alles über Shobus Karten weiß. Das Duell beginnt. Benny macht Shobu
darauf aufmerksam, dass er bei einem Match gegen einen Wächter
verpflichtet ist, zu Ende zu spielen. Wie erwartet sieht es lange Zeit
nicht gut aus für Shobu. Benny scheint bei jedem Zug schon vorher zu
wissen, was Shobu vorhat. Bis Mimi hereinplatzt und allen erzählt,
dass Benny sie vorhin belauscht hat. Das kann sie zwar nicht beweisen,
jedoch ist Shobu nun vorgewarnt und muss vorsichtiger sein. Schließlich
bemerkt er, dass in allen Benny Ha Ha Statuen Kameras versteckt sind
und kann Benny Ha Ha mit seinen eigenen Waffen schlagen. Jedoch nicht,
bevor Mimi den Laden in kleine Teile zerlegt. Sie ist wütend auf ihren
Bruder, weil der es nicht für nötig hält, ehrlich zu spielen. Und ihre
Entschuldigungen von vorher nimmt sie auch zurück. Nun ist Benny
stinksauer und weigert sich, gegen Shobu zu Ende zu spielen. Doch Shobu
erinnert ihn an seine Aussage. Jeder der gegen einen Wächter spielt,
ist verpflichtet zu Ende spielen. Wer wird wohl gewinnen...
Folge 18: Die Zone des Schweigens
Es ist soweit. Shobu und Benny Haha beginnen ihr Duell. Zu Beginn
scheinen beide gleich stark zu sein. Jedoch geben Shobus Freunde
anscheinend zuviele gute Tipps. Also ist es Zeit für eine weitere
Erfindung des Genies Benny. Er lässt die Zone des Schweigens herab.
So sind nun Benny und Shobu ungestört. Die Freunde können sie nicht
hören und andersrum. Shobu lässt sich davon allerdings nicht
beeindrucken. Er versucht sich auf das Spiel und sein Deck zu
konzentrieren. Währenddessen hat der Master ein Problem. Durch Mimis
Aggressionsbewältigungstherapie ist das gesamte Überwachungs- und
Fernsehnetzwerk im Tempel ausgefallen, und der Master kann dem
Spielgeschehen nicht mehr folgen. Er befiehlt den Orakeln, sich der
Sache anzunehmen. Es gibt nur ein Problem. Der Tempel hat das
Fernsehnetz illegal angezapft und nie Gebühren gezahlt. Also können sie
nicht jemanden kommen lassen, um den Fehler zu beheben. Ein wahrlich
tückisches Unterfangen. Zurück zum Duell. Shobu ist Benny weit
überlegen und macht mit ihm was er will. Als Benny das realisiert,
packt er eine seiner sehr überzeugenden Trauergeschichten aus, um Shobu
um den Finger zu wickeln. Er wäre eigentlich nur wegen Mimi in die
Wettkampfwelt eingestiegen. Sie wäre damals sehr krank gewesen, und nur
eine kostspielige Operation hätte ihr helfen können. Also hat Mimi ihn
gebeten, ein Duel Master zu werden, um das nötige Geld für die
Operation zu beschaffen. Und da Benny seine kleine Schwester so sehr
geliebt hat, hat er diesen Weg eingeschlagen. Und weil er anfänglich
kein guter Spieler war, musst er anfangen zu schummeln, um zu gewinnen.
Außerdem sei er nur in den Tempel gegangen, da es dort eine
hervorragende Krankenversicherung gab. Und jetzt steht er kurz davor,
die Operation bezahlen zu können. Aber nur wenn er gegen Shobu gewinnt.
Shobu, naiv wie er ist, glaubt diesen ganzen Humbug, und ist kurz davor,
das Spiel zu Mimis Gunsten aufzugeben, als Mimi irgendwie Wind von der
Sache bekommt und die Zone des Schweigens zerstört, um Shobu zu helfen.
Sie klärt alle über die wahre Geschichte auf. Benny benutzt immer
solche Geschichten, wenn er drauf und dran ist zu verlieren. Das lässt
sich Shobu nicht zweimal sagen und setzt zum finalen Zug gegen Benny an.
Doch macht der sich schon aus dem Staub. Der Master hat genug von
dieser ganze Fernsehgebühren-Geschichte und fordert, dass das Problem
umgehend behoben wird. Jedoch muss er dazu in seinen Gemächern bleiben,
da er sonst den Techniker verpassen könnte. Das passt ihm gar nicht,
denn er hat schließlich einen wichtigen Termin in der Kammer des
4. Wächters. Er befiehlt den 2 Orakeln, auf den Techniker zu warten.
In der Kammer des 4. Wächters angekommen, trifft die Gang zwar auf
Aizen, den letzten der 4 Wächter, jedoch liegt der ohnmächtig am Boden.
Kokujo hat ihn besiegt. Er ist gerade auf dem Weg zu Hakuoh. Da hat
aber Shobu noch ein Wörtchen mitzureden. Er wird zuerst gegen Hakuoh
antreten. Und schon steht der Master im Raum. Er fordert ein Duell
zwischen Kokujo und Shobu. Der Gewinner darf gegen Hakuoh spielen...
Folge 19: Der vierte Wächter
Shobu und Kokujo wollen schon gegeneinander antreten, als der Master
den Raum betritt. Er erklärt ihnen die Spielregeln. Denn es wird kein
normales Duell. Es wird ein Kaijudo Duell. Erstens: Beide Spieler haben
eine Stunde Zeit ihr Deck zu verändern. Zweitens: Beide Spieler
erhalten drei Minuten, um sich mit einem ätherischen Berater
auszutauschen. Und Drittens: Beide Spieler müssen sich einen
inspirativen Song ausdenken. Mit diesen komischen Regeln hat Kokujo so
seine Schwierigkeiten. Er kann damit wenig anfangen, gibt sich jedoch
Mühe. Er bekommt Fritz als Berater zugestellt, da er selbst keinen hat.
Sein Deck strukturiert er nicht um, da er es nicht für nötig hält. Nur
mit dem Song hat er allergrößte Schwierigkeiten, da er nicht
musikalisch begabt ist, und auch Fritz ist ihm nicht wirklich hilfreich.
Shobu dagegen hakt jeden einzelnen Punkt Schritt für Schritt ab. Zuerst
verändert er wie gewohnt sein Deck mit der Hilfe seiner Freunde. Dann
berät er sich ätherisch mit seinem Vater in seiner imaginären Welt, und
weil es gerade so viel Spaß macht, singt er mit der gesamten Familie
ein kleines Liedchen. Beide sind nun bereit für das Duell und legen
gleich mächtig los. Ein erbitterter Kampf entfacht zwischen den beiden,
und die Karten fliegen nur so durch die Luft. Kokujo versucht zwar,
Shobu den Schneid abzukaufen und ihn schlecht zu machen, allerdings
merkt er, dass Shobu seit ihrem letzten Zusammentreffen einiges dazu
gelernt hat und nicht zu unterschätzen ist. Shobu weiß, wie gefährlich
Kokujo sein kann, und schwört sich, nicht die gleichen Fehler zu machen
wie damals. In der Zwischenzeit trifft Knight auf Hakuoh und möchte ihm
klarmachen, dass es wichtig ist, dem Tempel den Rücken zu kehren und zu
seinem alten Leben zurückzufinden. Hakuoh lässt sich jedoch nicht
erweichen und versucht Knight als eifersüchtig hinzustellen. Knight
liegt offensichtlich einiges an Hakuoh, und er möchte nicht, dass
seinen alten Freund ein böses Schicksal ereilt. Er wird es allerdings
schwer haben, den egozentrischen Champion zu überzeugen. Das Spiel
neigt sich dem Ende zu, und beide Spieler geben ihr Letztes. Als Kokujo
eine Kreatur zum Leben erweckt - wie es sich für ein wahres Kaijudo
Duell gehört -, ist die Spannung auf dem Höhepunkt, und mit dem letzten
Zug gewinnt... Zu sehen in der nächsten Folge bei Duel Masters.
Folge 20: Das Tor zur anderen Welt
Shobu realisiert bei seinem Duell mit Kokujo, dass es sich um ein
wahres Kaijudo Duell handelt. Die Kreaturen erwachen zum Leben, und
somit ist das Duell noch gefährlicher. Kokujo eröffnet seinen bösen
Racheplan und möchte nichts lieber, als alle ehrlichen und fairen
Duellisten vernichten. Währenddessen stoßen Knight und der Master
aufeinander. Knight versucht ein letztes Mal, den Master davon zu
überzeugen, das Spiel abzubrechen. Aber der Master hat andere Pläne.
Hakuoh stellt sich mittlerweile die Frage, ob der Tempel die richtige
Entscheidung in seinem Leben war. Jedoch scheint er dem Bösen zu sehr
verfallen zu sein, denn er bekommt einige Zeichen einer höheren Macht,
die er allerdings ignoriert. Shobu schafft es, sich bei dem
gefährlichen Kaijudo Duell durchzusetzen. Bald hat er Kokujo unter
Kontrolle. Es ist ein enges Match, aber Shobu holt sich den Sieg.
Knight wird vom Master in eine Zelle verfrachtet und ist somit nicht
in der Lage Shobu zu helfen. Der Master erzählt ihm nun von seinem
geheimen Plan. Er hat früher einmal gegen eine Kaijudo Kreatur gespielt
und verloren. Seitdem darf er nicht mehr spielen. Deswegen brauchte er
einen anderen jungen Spieler, der seine Befehle ausführte, um sich
irgendwann für den Master an der Kreatur zu rächen. Dieser Spieler ist
Hakuoh. Shobus Ziel, gegen Hakuoh anzutreten, sollte deswegen vereitelt
werden, da Hakuoh für immer an der Spitze bleiben muss, um den Plan des
Masters zu erfüllen. Fritz kommt Knight zu Hilfe, der Angst hat, seinen
Job zu verlieren, weil Hakuoh wieder sein "An welche Zahl denke ich"
Spiel spielt. Fritz möchte, dass Knight und Shobu Hakuoh aufhalten und
ihn wieder auf den richtigen Weg bringen. Nach dem Spiel ist Ko
verletzt, und Shobu macht sich große Sorgen um ihn. Knight versichert
ihnen aber, dass er wieder gesund wird. Dann taucht auch noch Hakuoh
auf und versucht Shobu zu provozieren, was jedoch nicht funktioniert.
Shobu weigert sich, mit Hakuoh zu spielen, da er andere nicht verletzen
will. Hakuoh lächelt nur und meint, dass es Shobus Schicksal wäre,
gegen ihn zu spielen.
Folge 21: Hakuoh gegen Shobu I
Hakuoh klärt Shobu noch einmal genauestens über das wahre Kaijudo Duell
auf. Er kann es natürlich nicht lassen, ihn wieder zu provozieren.
Diesmal auf sehr persönliche Weise, indem er Shobus Vater ins Spiel
bringt. Das lässt sich Shobu natürlich nicht bieten, und so akzeptiert
er die Herausforderung von Hakuoh. Jedoch ist Shobu so von seinen
Duellen geschwächt, dass er keinen Schritt mehr laufen kann. Nach einer
kurzen Ruhephase ist er gestärkt, hat mit seinen Freunden sein Deck
verbessert und ist bereit, gegen seinen Erzrivalen anzutreten. Um Shobu
den Rücken bei diesem großen Duell zu stärken, kommen all seine Freunde
zu dem Duell in die Arena. Er erhält viele nützliche Tipps, aber das
Wichtigste ist für ihn, dass er nicht den gleichen Fehler wie Hakuoh
macht. Er muss Stärke beweisen und darf seiner Liebe für das Spiel
niemals den Rücken kehren. Knight sitzt nun mit Fritz im Gefängnis.
Fritz trällert gemütlich vor sich hin, während sich Knight ernsthafte
Sorgen wegen seines bisherigen Lebenswandels macht. Fritz macht ihm
wieder Mut und sagt ihm, dass er sich nicht soviele Gedanken machen
soll. Während des Duells geht es richtig zur Sache. Kreaturen, Schilde
und Karten fliegen nur so durch die Gegend. Sogar Mimi muss einige
Schilde von der Tribüne abwehren, damit niemand verletzt wird. Und auch
die White Soldiers sorgen dafür, dass den Zuschauern nichts passiert.
Die beiden Gegner geben alles und schonen sich kein bisschen. Aber
Shobu hat einen kleinen Vorteil. Alle seine Freunde sind im Publikum,
um ihn zu unterstützen. Ob das ausreicht, um die große Legende Hakuoh
zu besiegen, wir werden es sehen in der nächsten Folge von Duel Masters...
Folge 22: Hakuoh gegen Shobu II
Shobu und Hakuoh hetzen ihre stärksten Kreaturen aufeinander. Und um es
mit Toms Worten zu sagen, dies ist wohl das spannendste Duell dieses
Jahrhunderts. In der Endphase des Duells geben sich die beiden noch
einen kleinen Diskussionskampf, in dessen Verlauf sich herausstellt,
dass Shobu definitiv mehr von dem Spiel versteht als Hakuoh. Dem geht
es nämlich nur darum zu gewinnen, und Shobu erklärt ihm, dass das der
falsche Ansatz ist, um Karten zu spielen. Hakuohs Motivation kommt
nicht von Herzen, und genau das ist sein Schwachpunkt. Als Shobu das
realisiert, hat er die nötige Kraft, um das Spiel und seinen größten
bisherigen Sieg nach Hause zu bringen. Und falls das noch nicht reicht,
stärken ihm zudem all seine neuen und alten Freunde den Rücken. Sie
glauben an Shobu und seine Stärke. Als Hakuoh am Boden liegt und eine
Niederlage unvermeidlich ist, beendet Shobu seinen Zug. Er möchte
Hakouh mit seinem finalen Zug nicht verletzen. Diese Situation nutzt
der Master aus, um Hakuoh den Befehl zu erteilen noch einmal
zurückzuschlagen, da Shobu seinen Zug abgelehnt hat. Hakuoh ist
verwirrt und weiß nicht, was er tun soll. Auf der einen Seite ist er
von Shobus netter Geste überwältigt, auf der anderen Seite hat seine
böse Seite immer noch genügend Macht über ihn. Hakuoh will gewinnen und
startet einen Gegenangriff. Als Shobu ihm jedoch ein Kompliment macht
und ihm sagt, dass er ihn für einen grandiosen Spieler hält, von dem er
viel gelernt hat, ändert er seine Meinung gerade noch rechtzeitig und
kann die Attacke stoppen. Das Böse in Hakuoh scheint nun endgültig
verschwunden zu sein, und er kann endlich wieder ein normales Leben
außerhalb des Tempels führen. Shobu bietet Hakuoh an, Freunde zu werden.
Hakuoh ist unheimlich gerührt von Shobus Geste. Das gefällt jedoch dem
Master überhaupt nicht, darum stellt er Hakuoh als einen Betrüger hin.
Als sich Shobu für ihn einsetzt, droht der Master ihn anzugreifen,
aber alle Freunde von Shobu stellen sich nun vor ihn und zwingen den
Master, die Arena zu verlassen. Selbst Hakuoh setzt sich nun für Shobu
ein und eine gute Freundschaft ist vorprogrammiert.
Folge 23: Das Wunder-Windelkind
Shobu ist bei Maruo im Kartengeschäft und ist sehr deprimiert. Er ist
seit dem großen Duell gegen Hakuoh etwas durcheinander, und obwohl
alles in seinem Leben gerade gut läuft, ist er irgendwie unzufrieden.
Alles begann vor zwei Wochen, als Shobu und seine Freunde in den Park
gingen, um zu spielen. Sie spielten eine Weile, und als sie wieder zu
Hause ankamen, rief Knight an, um Shobu zu fragen, ob er an einem neuen
Turnier teilnehmen möchte. Sogar Iron Mattie sollte dort spielen. Shobu
hatte zwar keine Ahnung, wer dieser Kerl ist, aber er lässt sich von
seinen Freunden überreden, hinzugehen. Die Freunde machen sich also auf
den Weg zum Turnier. Dort angekommen merken sie, dass alle möglichen
Leute an dem Turnier teilnehmen. Schnell stellt sich heraus, dass
dieses Turnier ein öffentliches ist und jeder mitmachen darf, egal ob
Amateur, Profi, Erwachsener oder Baby. Während des Turniers schlagen
sich Shobu und Mimi ganz gut. Jedoch sind sie verwundert, dass Iron
Mattie bereits ausgeschieden ist. Angeblich hat er gegen ein
zweijähriges Baby verloren. Und so ist es. Zu dumm nur, dass Mimi als
nächstes gegen dieses komische Etwas spielen muss. Und man möchte es
nicht glauben, aber der Kleine mit der männlichen Stimme hat wirklich
ein paar gute Karten auf der Hand und weiß auch noch damit umzugehen.
Mimi hat so einige Schwierigkeiten mit dem kleinen Mann und verliert
am Ende sogar noch. Sie ist ziemlich genervt, als sie die anderen
darauf ansprechen, und sie meint, er hätte nur Glück gehabt. Zurück
im Laden ist Maruo von der Geschichte geschockt und möchte sofort
noch mehr wissen, jedoch ist die Sendung fast zu Ende und Maruo muss
sich auf das nächste Mal vertrösten lassen. Bis zur nächsten Folge
bei Duel Masters.
Folge 24: Klein aber oho!
Shobu erzählt Maruo immer noch die Geschichte, warum er so deprimiert
ist. Es geht damit weiter, dass Shobu gegen das Baby Boy George
angetreten ist - oder vielmehr vorhatte gegen Baby Boy George zu
kämpfen. Denn als die beiden das Duell beginnen wollten, wurde Shobu
kurzerhand von George und seinem raketenangetriebenen Kinderwagen
entführt. Natürlich stürmen seine Freunde sofort los, um ihm zu helfen.
Das ist allerdings gar nicht so einfach, angesichts der Tatsache, dass
dieser Kinderwagen unheimlich schnell ist. Knight und Iron Mattie
machen sich mit dem Auto auf die Suche, sind aber auch nicht
erfolgreicher. Denn Knight besteht darauf, sich von seinem 7. Sinn
leiten zu lassen, um Shobu zu finden. Und das geht nicht nur schief,
sondern treibt Iron Mattie zur Weißglut. Indessen sind George und Shobu
auf einer großen Wiese angekommen, und George erklärt ihm sein Vorhaben.
Er wollte nicht, dass irgendjemand verletzt wird, während die beiden
ein Kaijudo Duell austragen. Shobu staunt nicht schlecht und
vergewissert sich, ob George überhaupt weiß, wovon er da redet. Aber er
scheint eine genaue Vorstellung davon zu haben, und Shobu willigt ein.
Shobus Freunde sind mittlerweile völlig außer Atem im Wald angekommen
und folgen der Spur, die der Kinderwagen hinterlassen hat. Aber diese
endet an einer Schlucht. Rekuta befürchtet gleich das Schlimmste, aber
schnell sehen sie, dass die Spuren auf der anderen Seite weitergehen.
Mimi packt schnell ihre Kung Fu Künste aus und sorgt für eine sichere
Überquerung per Baumstamm. Das Duell hat begonnen, und Shobu merkt
schnell, dass man das Baby Namens George nicht unterschätzen sollte.
Unterdessen haben die vier Freunde Shobu endlich wieder gefunden,
müssen sich jedoch gedulden, da er mitten im Kampf ist. Das gefällt
den Freunden natürlich nicht, aber sie akzeptieren Shobus Entscheidung.
Das Baby macht Shobu ganz schön Feuer unterm Hintern, aber Shobu lässt
sich nicht aus der Ruhe bringen. Als er gewinnt, glaubt er seinen Augen
nicht zu trauen, als aus dem Boden ein riesiger Roboter auftaucht.
Es ist der Babysitter von George, und der will natürlich nur eins:
Ein Duell gegen Shobu.
Folge 25: Der Babysitter
Und weiter geht es mit der Geschichte, die Shobu Mr. Kadoko im Laden
erzählt. Als Shobu George besiegt hat, ist ein riesiger Roboter
aufgetaucht. Dieser wird von einem etwas zerstreuten Wissenschaftler
gelenkt. Sein Name: Dr. Root. Und der ist auch noch der Babysitter von
George. Das kleine rosa Windel-Baby soll dafür bestraft werden, dass es
verloren hat, und nur Shobu kann es davor bewahren, indem er freiwillig
gegen Dr. Root spielt. Gesagt getan. Die beiden bereiten sich auf ein
ernstes, gefährliches Kaijudo Duell vor. Knight und Iron Mattie sind
immer noch mit dem Auto unterwegs. Sie unterhalten sich über Gott und
die Welt, da sie im Stau stehen und Shobu momentan sowieso nicht helfen
können. Iron Mattie scheint sich mit der Situation abgefunden zu haben,
neben einem mysteriösen, an höhere Mächte glaubenden Menschen zu sitzen.
Denn als Australier hat er schon so manches erlebt. Dr. Root stellt
Shobu und den anderen noch seinen Assistenten Mr. Perfect vor. Und wie
der Name schon sagt, ist er wirklich perfekt. Jedenfalls für die
Mädchen. Die schmelzen auf Anhieb dahin, und haben nur noch für diesen
Schönling Augen. Shobu hat dafür keine Zeit, denn er muss sich auf das
Spiel konzentrieren. Und das ist schwer genug, denn er wird mit neuen
Karten konfrontiert, die er bisher nicht kannte. Es handelt sich um
Überlebenskreaturen, von denen Dr. Root nicht eben wenige hat. Es
scheint gegen diese Karten kein Mittel zu geben, und Shobu verliert
eine Karte nach der anderen. Shobu ist zwar mutig, jedoch ein wenig zu
stolz. Als klar ist, dass er verlieren wird, bleibt er trotzdem stehen
und ist damit der letzten großen Attacke von Dr. Root hilflos
ausgeliefert. Die Kreatur steuert direkt auf Shobu zu und... mehr in
der nächsten Folge bei... Duel Masters.
Folge 26: Die Welt der Kreaturen
Shobu erzählt Mr. Kadoko den Ausgang seiner bisherigen Erlebnisse. Als
er von der Kreatur in der letzten Folge getroffen wurde, befürchteten
seine Freunde schon das Schlimmste. Jedoch ist er in der Lage, sich
einigermaßen schnell zu erholen. Als er in einem Krankenbett bei
Dr. Root aufwacht, ist er umringt von seinen besorgten Freunden. Er
beruhigt sie jedoch und sagt ihnen, dass es ihm schon viel besser geht,
und dass er sicher bald wieder gesund und munter ist. Daraufhin sind
seine Freunde etwas beruhigt und fahren alle gemeinsam nach Hause. Am
nächsten Tag sind alle übervorsichtig mit Shobu. Seine Freunde glauben,
er hätte jetzt seinen Duell Rhythmus verloren, da er zum ersten Mal
seit langem verloren hat und nicht mehr so selbstsicher auftritt. Sie
wissen nicht, dass er nur deshalb unsicher ist, weil er etwas in einer
anderen Welt gesehen hat, das ihn sehr beunruhigt. Nun wird Shobu von
komischen Stimmen verfolgt. Während er hinter das Geheimnis der anderen
Welt kommen will, versuchen seine Freunde dafür zu sorgen, dass er
seinen Duell Rhythmus wiederbekommt. Das findet Shobu etwas nervig, da
er alle drei Minuten auf sein angebliches Problem angesprochen wird.
Baby George wird währenddessen von Dr. Root zu Shobu geschickt, um in
Erfahrung zu bringen, ob Shobu nach wie vor denkt, die andere Welt, die
er gesehen hat, wäre nur ein Traum gewesen. Shobus Freunde machen sich
mittlerweile ernsthafte Sorgen um Shobus Duell Rhythmus und bezweifeln,
ob er ihn jemals wieder zurückbekommen wird. Und so beschließen sie,
dass es am besten wäre, ihn zu einem Duell mitzunehmen. Vielleicht
können sie damit wieder sein Interesse für das Duellieren wecken. Genau
diesen Plan hat auch Hakuoh, weshalb er verkleidet gegen Mimi antritt.
Der Plan geht jedoch nur teilweise auf. Zwar schaffen es die Freunde,
Shobus Interesse für das Spiel wieder zu wecken, aber Shobus Gründe
sind andere. Als er herausfindet, dass Hakuoh sich mit der Welt der
Kreaturen auskennt, wird ihm klar, dass das die Welt gewesen sein muss,
in die er katapultiert wurde. Und er hat das Gefühl, dass sich sein
Vater dort aufhält und in Schwierigkeiten steckt.
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